am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

unterwegs

aktuell: einen weg finden zwischen leben und arbeiten. und schreiben. klappt ganz gut und auch wieder nicht, macht den tag sehr, sehr lang. unendlich vor allem, ohne ende wach. jetzt erstmal musik.

liebe & familie

feststellen, daß das buch, das ich jetzt bald schreiben will, zwei liebesgeschichten beinhalten möchte. genau genommen sogar drei. eigentlich dachte ich, es würden familiengeschichten, ebenfalls drei. also drei bücher. so!

und jetzt?

wie das schreiben (mich) immer wieder von vorn beginnt, immer wieder bei null. wie ich immer wieder vor dem nichts stehe oder mitten darin. wie ich suche, versuche, mich verliere. einzig die angst, ob ich jemals wieder etwas finde.

so ist es eine bereicherung, schreiben zu wollen und schreiben zu können. und ebenso das, was mir mein leben von grund auf ruiniert haben wird. irgendwann womöglich.

nur jetzt. (noch nicht.)

noch einmal durch meine mörderin gegangen, ein letztes mal. jetzt sollte sie fertig sein. und ich mit ihr.

kurz bevor ich mit meiner mörderin endlich fertig bin, versucht sie, den spieß umzudrehen und mich fertigzumachen. gut so. sie zwingt mich, sie niederzukürzen, allen sprachmüll rauszuwerfen. die wortverliebtheiten und den kitsch. wann lerne ich endlich, das alles gar nicht erst hinzuschreiben?

zwei durchgänge heute, von fast 7 auf glatte 6 seiten runtergekocht. aber da geht noch was, morgen.

etwa die hälfte des jüngst erst verkündeten literarischen vorhabens ist bereits erledigt oder ein ordentliches stück auf dem weg. mehr noch eigentlich, das ist gut, auch wenn es sich akut nicht so anfühlt. das geschehen am rande, überraschungen, erkenntnisse und nicht zuletzt die heutige post im briefkasten, verwirren mich.

nicht wenig.

ebook bauen (32)

immer hin und wieder her, zirka 25 mal, zwischen rechner und kindle. solange braucht es, um die letzten kleineren und größeren fehler im neuen ebook auszubügeln. von peinlichen schreibfehlern in texttiteln über formatangleichungen über die gesamten 75 seiten bis hin zu allerletzten schönheitsreparaturen, die dann wieder alles zerschießen.

jetzt ist es aber erstmal gut, denke ich. das alles darf nun ein wenig ruhen. vor allem, weil ich noch nachwort und werbetext nachdenken muß. das ist mir generell das schwierigste überhaupt. außerdem ist da noch das ding mit dem titel. ungefähr so vielleicht?

an allen enden angefangen und nichts bis zu einem logischen punkt gebracht. es ist unbefriedigend, wenn die dinge am ende des tages so in fetzen liegen. oder auch nicht. kann ich mir jetzt aussuchen. ; )

literarische planung

morgen oder übermorgen zweidrei worte in zwei aktuellen texten ändern, abspeichern und rausschicken. per mail, mit begleitschreiben, versteht sich. was das schwierigste wird. am wochenende das zweite ebook bauen, zwischendurch an den fast fertigen text, meine mörderin fertigmachen. den schrecken beenden. über weihnachten dann ein exposé oder vielleicht auch drei, keine ahnung, wie ich das zusammenbringe. zumindest anfangen, damit ich am 15. etwas zu besprechen habe. deadline: 8. dazwischen wiederum an ersten textproben arbeiten, sehen, wie das so ist, was ich neulich schon begonnen habe.

ach: lucas rausschicken nicht vergessen, per post, mit kärtchen. jehmieneee.

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