im dunkeln nach hause und dann erstmal… naja, ins internet, ein bißchen rumgescherzt. dann aber die szene von gestern durchgeackert. an einer stelle wollte es mit dem übergang nicht klappen. aber irgendwie geht es dann ja immer, muß ja auch.
gerne würde ich noch ein bißchen weiter machen. aber die nächste szene ist wieder ein ziemlicher brocken, und der kopf meldet sich schon wieder. morgen also. (jeden tag eine szene. ;-)
unter tage
wip – guter tag
überraschung, heute scheint alles recht gut zu sein. (obwohl ich den tag wieder einmal mit paracetamol beginnen mußte.) zwar ist es kalt und naß, draußen, aber das muß ja nicht immer wichtig sein.
ich habe also den ersten durchgang durch die anstehende szene längst hinter mir, dabei viel gekürzt, wieder einmal. gut so. gleich gehe ich dann noch mit blei durch den ausdruck, aber große stolpersteine erwarte ich nicht. morgen ist das ding dann sicher fertig. (zumindest, wenn das laminat verlegen auf der anderen seite der spree nicht zu lange dauert.)
wip – weniger
die eine szene für den tag, nicht mehr, aber auch nicht weniger. aber schon mehr als die besagten drei zeilen, gestern. planmäßig stehen morgen fünf an. na, mal sehen.
(LOL – alles nur noch zahl, derzeit. wo ich sie doch gerade zu vermeiden versuche, die seitenzählerei. aber das stimmt so natürlich auch nicht, ganz ehrlich. da ist schon text und wort und so, keine sorge. inhalt sogar, wenn ichs recht betrachte.)
wip – richtig
nicht schlecht. heute gleich mit dem text angefangen und das eingearbeitet, was ich gestern nacht noch darin herumgeschmiert habe. weil es so schön war, gleich weiter. satte drei szenen, was aber nichts heißen mag. die eine hat genau drei zeilen, die nächste etwa 15. also nicht der rede wert. ;-)
(schon wieder diese zählerei, aber was solls. macht auch spaß, im moment, wo alles so absehbar wird.)
the exit hat im übrigen recht. es ist leicht und macht spaß, wenn man erst einmal angefangen hat. bis dahin aber. und natürlich immer wieder von vorn, das ist das schlimmste.
nun, jetzt sollte ich wohl ein wenig putzen, oder?
wip – nichtig
seltsam, wie sich zufriedenheit herstellen läßt, mit absolut nichtigen dingen. eine szene durchgeackert, noch nicht bis ins letzte, aber immerhin. der ausdruck liegt bereit für die arbeit in papier. zuviel ungereimtheiten erwarte ich nicht, morgen ist das ding durch. (und wieder keine seitenzahl, das wäre lächerlich.)
wip – mal wieder
ein tag, eine szene. heute stimmt es mal wieder. war aber auch nicht dick, das ding, wenig mehr als zwei seiten. zwar gab es nicht nur eine stilistische überprüfung, sondern vor allem auch inhaltliches einzuarbeiten. besser gesagt, eine bestimmte tendenz zu richten, die sich noch deutlich anders dargestellt hat. dennoch war es recht einfach.
außerdem habe ich gekürzt, obwohl ich, wie gesagt, füttern müßte. gutes zeichen, denke ich.
weiter geht es wieder mit einer aufwendigeren szene, über sechs seiten einstweilen, die noch dazu für mich selbst reichlich persönlich zu werden verspricht. wir werden sehen.
(den countdown verkneife ich mir, obwohl ich weiterhin darauf schiele, ich gebe es zu. ist aber schon auch ein bißchen blöde. als käme es darauf an. nein, das nun wirklich nicht.)
wip – fix
damit hätte ich kaum gerechnet, aber die lange szene ist durch. heute schon, jetzt schon. abgehakt. immer schön weiter so, möchte ich mir da in die agenda schmieren. das geht fix, ab jetzt, sind ja nur noch 34 seiten.
aber nur nichts beschwören, andererseits. so ein ende ist schließlich auch nicht gerade unwichtig. und es geht immer nur so, wie es eben geht. (weiter. ;-)
wip – wie?
gestern noch im manuskript herumgekritzelt, gerade dann die paar seiten eingearbeitet.
es ist immer wieder überraschend, wie anders die papierversion zu bewerten ist. viele streichungen, ganze abschnitte sind weggefallen. beim einarbeiten kommen dann wieder gedanken hinzu, füllen die lücken. aber nicht unbedingt die, die durch die streichungen enstanden sind. ein bißchen ist es ein glücksspiel, denke ich manchmal. aber das stimmt so natürlich auch wieder nicht. wenn schreiben auch kein system hat und im grunde nicht einmal regeln kennt, gibt es dennoch immer den einen weg, der der beste ist. wenn ich andererseits auch wieder sagen muß, daß der beste weg wiederum jeden tag ein anderer sein kann. also doch, alles zufall. oder wie?
das ist geschwafel, okay. mir ist heute so. ;-)