am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wip – konzentriert

die eine szene habe ich dann doch noch hingekriegt und mich damit zu seite 99 hochgearbeitet. außerdem eine wichtige szene überarbeitet, sodaß, trotz konzeptioneller änderungen, jetzt alles wieder grob passen sollte. dann noch eine weitere, ganz kleine, eingefügt. geschrieben sozusagen. ich sag ja, die pausen.
ach ja, das exposé ist auch soweit angeglichen. ganz passabel im grunde, der tag heute.
aber jetzt lasse ich locker und nehme den rest mit ins bett. ich arbeite zwar leicht und gut in der nacht, könnte sicherlich auch sofort nahtlos weitermachen. ich schlafe aber dafür danach ausgesprochen schlecht. gestern bis gegen sechs einfach nur hellwach und blöd im hirn herumgewälzt. gegen neun dann immer noch wie gerädert. das bringts ja nun auch nicht. wenn der tag einfach nicht beginnen mag vor lauter arbeit.

wip – zwölfte zwischenbilanz

einstweilen ein wenig abgekackt. das wird also wohl heute nix mehr mit rohbauabschluß. was solls? zumindest habe ich die eingeschobenen szenen ausgedruckt und provisorisch zwischengeheftet. sieht mittlerweile ziemlich prall aus, der packen.
und morgen geb ich mir den rest!

wip – endspurt

klar, es geht weiter, immer weiter. was auch sonst? inzwischen ist auch die anspannung, weil es ja nun fast fertig ist, einigermaßen verschwunden. noch eine einzige szene. aber eine wichtige, die zudem noch grundlegend ausgearbeitet werden muß. außerdem sollte ich irgendwie noch eine für cora finden. einfach, weil da platz dafür wäre, im konzept. weil da etwas fehlt. etwas kleines, vielleicht gar nicht so entscheidendes. aber inhaltlich weiß ich überhaupt nicht was.

wip – unter druck

eine einzige szene heute. eine wichtige, sicherlich, noch dazu chaotisch vorskizziert. eine schande. fertig bin ich auch nicht, aber es braucht – wieder einmal – eine pause. das thema ist zu wichtig.
randbemerkung: ich spreche von ’szenen‘, weil ‚kapitel‘ mir irgendwie zu groß erscheint für die ‚abschnitte‘, die ich für dieses ‚buch‘ verfasse. und weil vieles davon eben tatsächlich eine szene ist, die nicht wieder aufgenommen oder weitergeführt wird. nur als gedanke, als moment. es handelt sich also nicht um ein drehbuch. wollte ich nur mal gesagt haben. (wäre aber vielleicht auch mal eine idee… ;-)

wip – änderungen

wie schon gesagt, pausen ändern die dinge. nahrung und bewegung bringt auch das denken auf trab.
gerade noch ziemlich weit vorne eine szene eingefügt. nicht viel, kaum eine halbe seite. aber wichtig. dann noch ein wenig weitergemacht, ich war grad so gut in fahrt. auch wenn es schon spät ist. der wordzähler sagt 96.
bleiben etwas über vier seiten, die aber zum teil noch ausgearbeitet werden müssen. außerdem, wer weiß, was sich noch für änderungen ergeben, über nacht.

wip – elfte zwischenbilanz

zu mehr komme ich hier wohl zur zeit nicht, nur noch zum ziehen von zwischenbilanzen.
also: es geht gut voran. vier überarbeitete seiten heute, dazu die eine szene gleich am anfang, die grundlegend zu revidieren war erledigt. ob es morgen weitergeht oder gleich noch, keine ahnung. ich muß erstmal etwas essen. die arbeitsphasen, so kurz vor dem abschluß, sind immer geprägt von körperlichem verfall meinerseits. ich muß mich daran erinnern zu essen und zu trinken, schlafen zu gehen und ab und zu das auch t-shirt zu wechseln.
noch sechs seiten liegen an, über die hälfte davon bereits einigermaßen ausgearbeitet. der rest ist noch ziemlich grob skizziert. aber immerhin.

wip – im warteraum

pausen sind mit das wichtigste bei der arbeit. sie schaffen raum zum spielen und zum denken, und die dinge bewegen sich. wie von allein. die strecke steht jetzt. noch genau vier szenen sind zu schreibend, die aber bereits geplant und plaziert sind. zwei bereits bestehende szenen sind grundlegend zu bearbeiten, bedingt durch das überraschende ende. (das noch dazu ganz witzig, zumindest aber recht grotesk werden könnte, auch eine überraschung.) einige andere kleinigkeiten. dann ist der rohbau fertig.
gefunden und entschieden in der gerade absovierten pause. (essen und planschen, in umgekehrter reihenfolge.)
es ist aber auch ein problem, das mit den pausen. wenn man zum beispiel mit der pause anfängt, weil sowieso gerade nichts läuft. das kann ausarten. eventuell sogar in so sinnvollen tätigkeiten wie fensterputzen und bügeln. reine ausweichmanöver. ich habe tatsächlich schon einmal meine ganze wohnung renoviert, das hat fast zwei jahre bedauert. in denen ich dann so gut wie nichts habe schreiben können. obwohl ich doch wollte.
denken ist nicht gleich denken und spielen nicht gleich spielen. nichts ist noch das, was es jetzt ist, vielleicht am nächsten morgen schon.
und der text, den ich heute schreibe ist nicht derselbe, wie der, den ich morgen schreiben würde. an dieselbe stelle im konzept.
also immer schön weiter. im text.

wip – zehnte zwischenbilanz

heute sofort an die fehlenden szenen, eine nach der anderen. es ist komplex, immer wieder mußte ich mich im text orientieren. was, wann, wo, damit ich nicht allzuviel murks verzapfe, auch wenn es ja nur die erste rohfassung ist, die ich gerade zimmere. so sind in ein paar stunden neun seiten zusammengekommen. und dann plötzlich auch eine überraschende idee für das ende.
sehr überraschend, hätte ich nicht gedacht. so überraschend auch, daß ich nun wieder einiges überdenken muß, was bereits geschrieben ist. aber so ist da nun einmal. immer weiter im text. anders geht es nicht. :-)

wip – neunte zwischenbilanz

überarbeitung abgeschlossen. hätte ich nicht gedacht, heute. nachdem ich gestern zu müde, zu blind und überhaupt. aber heute flutscht es wieder. obwohl das gefühl, gegen ende, ein wenig angespannt bleibt.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner