am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

shell

auch seufzen muß ich, wenn ab und zu mal bei janice vorbeischaue. kürzlich wurde dort ein buchprojekt angekündigt, höchstinteressant also. mal eine andere zu verfolgen, die offen zugibt, mehr als nur ins blog zu schreiben. einstweilen scheint aber geduld angesagt. (logisch eigentlich, ist ja hier nicht anders.)

circles

achnaja, seufzt es in mir, immer, wenn ich da mal hinschalte. nicht begeistert, bislang. hat schon was, doch, sprachlich betrachtet. aber schade, irgendwie kein thema. oder im zweifel wohl einfach nicht mein thema.

ein gutes hat das gemurkse allerdings. auf die art wird der laptopakku mal wieder satt runter und wieder rauf und wieder runtergefahren. kann sicher nicht schaden.

beiläufig verrückt

so richtig arbeiten geht nicht. statt dessen zurück an den murksrechner, die nötigen sicherungen durchführen. man weiß ja nie. (obwohl man das nicht sagen sollte, toi, toi, toi.) außerdem habe ich arbeitstechnisch betrachtet offensichtlich „autistische“ züge. dabei geht es nicht nur um die blöde laptopbildschirmposition. ich mag nicht, wenn sich die maus anders anfühlt, woanders liegt und auch das licht nicht bleiben kann, wie sonst. es macht mich verrückt, wenn ich nicht mit wenigen beiläufigen handgriffen platz auf dem schreibtisch schaffen kann. und trotzdem noch den bildschirm im blick haben. und die zeitung. und das buch. und die notizen daneben. die teetasse natürlich und die gummibärchen. das telefon, das handy usw.
jaja, ich übertreibe. aber beiläufigkeit trifft es tatsächlich genau. die fehlt. der alltagsfluß. die selbstverständlichkeit einer grundordnung, die mit dem ausfall eines so zentralen gerätes einfach ins nichts entschwindet. mit leichtigkeit, sowieso. ich weiß ja, ich weiß. das gilt für alles mögliche, ist ganz und gar normal. nichts ist selbstverständlich. eigentlich. und plug & pray, ein lebensmotto vielleicht.
macht doch nix, sagt die geliebte. du bist doch eh verrückt. ein bißchen mehr oder weniger…
na, wenn das ein trost sein soll.

und jetzt heißt es natürlich: an die arbeit, die seit zwei tagen liegengeblieben ist. eigentlich…

k(r)ampf

zwei tage pc-gebastel. plötzlich will das ding nicht mehr ins netz, einfach so. keine konnektivität, wie es so schön eingedeutscht heißt. inzwischen sind sämtliche einstellungen doppelt und dreifach überprüft, der router getestet, das lan-kabel auch, sogar die netzwerkkarte ausgestauscht. nix hilft.
somit bin ich am ende mit meinem latein diesem k(r)ampf. und laptopgenervt sowieso. (ständig will ich den bildschirm von mir wegschieben, vergesse aber, daß da ja die tastatur mit dranhängt.) scheißwochenende! (passend zum wetter, voll durch den wind.)

sollte wohl endlich mal dieses lightboxdings fürs hsb lernen. andere könnens doch auch. ;-)

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