am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

könnte sein, daß ich ein vieradriges anschlußkabel, mit der belegung TAE 6 N, RJ 11 – western mini plug, ohne brücken im TAE-Stecker, a und b geräteseitig in der mitte benötige. möglich, daß ich dann faxe zu empfangen in der lage wäre. möglicherweise aber auch nicht.

was dann?

inzwischen ist diesbezüglich aber die reinste und tiefste gelassenheit eingetreten, derer ich fähig bin. es gibt wichtigeres. die kolumne heute in höchstens dreißg minuten zum beispiel, mit zwischen durch essen. das ist neuer rekord. und gar nicht so schlecht geworden, denke ich. knackig!

schon mal bei den telekomikern an den recht hübsch anzusehenden, aber gänzlich unergonomischen stehpulten versucht, unterlagen aus der hülle zu ziehen und dabei gleichzeitig die kurz nach sechs ziemlich unkommunikative laune des gegenübers – sowie die eigene – zu ignorieren? schon mal im nicht sehr vollen mediamarkt über eine halbe stunde rumgewartet, dabei dreimal einen rotgewandeten verkäufer angesprochen, jedesmal vertröstet worden, endlich einen gefunden, der dann zunächst mit einem anderen rotgekleideten die preispolitik der filiale velbert diskutiert, um dann dringend ans telefon zu müssen?

NEIN! es faxt noch nicht, mein ‚neues‘ fax! (wie kann diese dämlich technik nur dermaßen die gedankenwelten beherrschen …? ich glaub, ich hab sogar davon geträumt!)

stundenlang hocke ich nun schon vor dem ‚neuen‘ faxgerät und versuche, es irgendwie möglichst richtig zu programmieren. das ding will aber einfach nicht, hängt sich immer wieder auf. macht faxen, sozusagen, bringt telefon und anrufbeantworter völlig durcheinander. na ja, eher umgekehrt, wenn ich ehrlich bin, aber derzeit weiß ich nicht einmal, ob es in dem zustand überhaupt seine eigentliche arbeit macht. nämlich faxen. kann mir mal wer …

ach was, das hat zeit bis montag im büro.

das geschenk des abends! zwischen boris becker und einem längstgestreiften moderator, in einer undefinierbaren rtl-sendung: sir peter!!! meine hochachtung, der mann ist überall richtig. wie ein kind. nur, daß er weiß, was zu tun ist, und was zu sagen.

grundsätzlich frustig heute, da sag ich mal lieber gar nix.

ins büro, zur post, hierhin und dorthin und immerzu noch eben irgendetwas erledigen. zum uhrmacher, zum optiker, ins café. geht doch! oder?

heute morgen von küssen geträumt.

so! caos3005 ist nun offiziell online!

(irgendwie könnte ich mich ja totlachen, ob dieser großen worte. es sind nur drei!!! seiten, aber für den lyrik-workshop ende märz war es nun wirklich endlich mal erforderlich…) (link)

daß mich jetzt bloß keineR fragt, wie ich ausgerechnet auf caos3005 komme… wehe!!!

:-)))))

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 Le Cavalier de l’Apocalypse  Highlander

 ca. 1770 by Fragonard        ca. 2000 by von Hagens

(link)                        (link)

vor jahren bin ich eigens für einen tag nach paris, um dieses seltsame museum zu besuchen, das einen goldenen reiter präsentiert, bezeichnenderweise auch noch apokalyptisch. seitdem weiß ich, daß es mich nicht interessiert, solcherlei präsentationen zu betrachten. das ist keine kunst, keine ästhetik, auch kein horror. das ist respektlos, vielleicht, zu deutlich, auf jeden fall, zu nah am leben. jedoch ohne leben zu sein. nicht einmal ansatzweise. wie auch?

aber eines dürfte klar sein, dieser von hagens ist ein plagiator. und ein ziemlicher hampelmann in seinem ‚anliegen‘.

mehr zu Honoré Fragonard (1732-1799) (link)

alle türen schleifen??? von wegen, nicht eine! :-))) bin viel zu müde. es sind doch schließlich ferien, und ich brauche die wirklich. also vielleicht am freitag. oder am wochenende. oder montag, da ist karneval, das paßt doch.   aber die lampe, die ist fertig! (bild

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