am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

totes land (24)

wieder gut im textfluß, passend zum wochenendende. nachdem das fünfte kapitel abgeschlossen ist, sind jetzt auch die nächsten fünf gut vorbereitet. dazwischen sprießen ideen, formen sich die figuren, flicht sich das netz. wie von selbst, das ist nur natürlich. doch das kann auch schnell wieder vergehen. zuviel zu tun in der nächsten woche. vor allem das exposé.

totes land (23)

nachtarbeit, ich sag es ja.
das fünfte kapitel steht jetzt soweit. ein paar rigorose striche am ende der gut sechs seiten, damit hatte es sich. das problem mit der stimmungsschieflage, das vorher ganz offensichtlich bestand, ist geklärt.
immer noch habe ich allerdings den eindruck, daß die mischung aus ironie und ernsthaftigkeit, die sich in den text einschreibt, ohne daß ich es forciere, sich zu einer anstrengenden angelegenheit auswachsen könnte. am ende gibt das einen bitteren geschmack, das ist fast unvermeidlich.
andererseits, warum denn nicht? zur versöhnung könnte ich ja die happyendversion ausarbeiten und nicht die hardcorevariante. also doch kein mord. wie wäre das?

totes land (22)

schwerfällig zurück in den text. ein durchgang des 5. kapitels abgeschlossen. gleich dann noch einen, wenn es irgendwie hinhaut. sollte aber, viel gestrüpp war da nicht. nur an konzentration mangelt es, an diesem grundsätzlich müden tag.
morgen steht ein vorläufiges exposé an. das fordert noch mehr konzentration, keine frage. ich wünschte, ich hätte mir vor ein paar wochen notizen gemacht, als mir ein solches fast auf der zunge lag. pech.

totes land (21)

doch noch die letzten zwei seiten des anstehenden kapitels überarbeitet. sonst wäre das ganze wochenende ohne textarbeit verstrichen, und das ist nie ein gutes gefühl. zwar ist der steuerkram fertig und ein paar andere sachen. das paket für die ausschreibung zusammengepackt und adressiert, zum beispiel. aber dennoch, so ist es besser.
als nächstes dann das kapitel in seiner gesamtheit noch einmal durchsehen, kürzen vermutlich. dann weiter, damit bis zum ende des monats noch ein bißchen was zusammenkommt. (exposé schreiben nicht vergessen.)

totes land (20)

am rand der fremdarbeit bricht die geschichte auf, öffnet sich weitere möglichkeiten, fortzuschreiten, fortzuschreiben. (nicht zu notieren vergessen!) das ist gut, genau das ist es. so will ich leben.

totes land (19)

spät angefangen heute, erst gegen zehn uhr abends. aber die nacht war ja kurz und heute ist immerhin neujahr. (da gab es das eine oder andere zu tun. kalender auswechseln zum beispiel, in diesem jahr eine besondere wonne.)
dementsprechend nicht viel geschafft, nur ein halbes kapitel überarbeitet. ein paar armselige seiten also. aber das läuft, alles gut.

totes land (18)

die arbeit für heute ist getan. einmal durch das anstehende kapitel, noch relativ grob. nur die richtung ist enger gezogen, mißlungene formulierungen ausgemerzt und ein paar passagen ausgearbeitet. noch ist es zu lang, denke ich, und vor allem zu glatt. außerdem weiß ich mit der bitterbösen komik, die sich hier und da in den text schleicht, noch nicht recht umzugehen. am ende muß ich dann erklären, daß das komik ist. sehe ich schon kommen.

totes land (17)

bloß nicht schlapp machen jetzt, wo es gerade so gut läuft. schlimm genug, daß ich einen abstecher machen mußte, also ein stück text herausnehmen und für sich selbst aufbereiten. noch dazu ein kapitel, daß eigentlich noch gar nicht geschrieben war, nur in planung. geschrieben ist es ja eigentlich auch jetzt noch nicht, nicht in den gesamtzusammenhang eingepaßt zumindest.
eh ich mich in völlig sinnlosen und unverständlichen ausführungen verliere, will ich lieber das arbeitspensum umreißen: ein paar formale entscheidungen getroffen, deshalb den ganzen bislang bestehenden text durchgegangen. dabei leichte kürzungen und umstellungen gemacht, wie das so ist. gleich geht es an das nächste kapitel, das schon länger als ausdruck vorliegt. durchgehen und strukturieren. streichen und ergänzen.

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