am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

vergrämt

nach der ersten aufbereitung des balkons setzte gestern am frühen nachmittag in etwa die jährliche brutabwehr gegen eines der im straßenkarree ansässigten taubenpaare. gemerkt habe ich es zunächst nur an dem plattgesessenen lavendel. und es gar nicht so recht verstanden, schließlich habe ich vorsichtshalber vor einer weile schon hübsch blinkende vogelscheuchen installiert. ich dachte beinah schon, die würden wirklich wirken. dann aber habe ich es gehört, das flügelschwingen und das gurren ganz bei mir in der nähe.

seit gestern also, und dann heute den ganzen tag, immer wieder, musste ich meine turtelnden tauben im ansatz vergrämen. was sich als gar nicht so leicht erwies, die biester sind hartnäckig. am ende half nur eine totale verbarrikadierung, inklusive dem herunterlassen des sonnenschutzes. was einer verdunkelung gleichkommt, das ist wirklich ärgerlich.

am späten nachmittag schließlich beobachtete ich durch das nicht verdunkelte wohnbürofenster die besiedelung eines der gegenüberliegenden balkone, der nicht so verhältnismäßig leicht zu verteidigen sein wird. er hat kein dach und auch nur wenig seitenwände. nun gut, wir werden sehen.

vorsichtshalber habe ich ein balkonnetz bestellt, das ich ab sofort wiederverwendbar konstruiert verbauen und jedes frühjahr rechtzeitig einsetzen will. eigentlich ist es ja für katzen. damit die nicht über die brüstung hinauskommen, etwa abstürzen oder so. katzen können ja nicht fliegen. aber sicher lässt das ding auch tauben nicht hinein. hoffentlich.

die zwei schönen tage auf dem balkon verbracht. das heißt, eigentlich für den balkon geackert, denn der hatte es nötig. nach zwei oder drei jahren nur oberflächlicher reinigung, alte pflanzen und erde entsorgen, etwas saugen, bisschen wischen, schnell alles neu pflanzen, diesmal grundgründliches putzen. also auch unter den aufgelegten holzfliesen, saugen und feucht wischen, dann die fliesen selbst, noch einmal saugen und wischen. alles immer zweimal. danach die möbel, erst mit essig, dann mit seife, gegen die kalkflecken. auch zweimal. zuletzt die leeren töpfe und kästen, erst wässern, dann mit essig und seife, aber das reicht nicht. die ausgebluteten stellen müssen geschruppt werden, die brocken weggekratzt, dann erst ist es einigermaßen. jetzt ist es einigermaßen.

nur leider ist es heute zu kalt, um den schön sauberen balkon schon mal ein bisschen zu nutzen. draußen zu sitzen, auch wenn da noch nichts gepflanzt ist. lediglich der lavendel geht bereits ins dritte jahr, glaube ich. eine überraschung, denn es gab viele vergebliche versuche. und eigentlich hatte ich schon aufgegeben. alles andere muss noch warten, es kommen noch frostige nächte. aber sobald das durch ist, nach ostern vielleicht, kann es losgehen. es ist alles bereit.

fazit: zwei tage keine arbeit, nur arbeiten. olle klamotten an und dreck an den fingern. es wird zeit, denke ich, ich habe lange nichts gebaut. das ganze jahr noch nicht, dabei stehen noch zwei etwas größere sachen an, alles ist bereit.

trotzdem war heute nachmittag erst einmal arbeit angesagt, aus angst, bei den übersetzungen den anschluss verloren zu haben. der wechsel in ein neues ticket-system hat die übersicht über die anstehenden aufgaben nicht gerade verbessert. (im gegenteil.) nach drei stunden war aber klar, das ich gar nicht so schlecht liege, im vergleich zu den anderen sprachen. alles okay.

damit war auf einmal klar, dass ich entspannt sein darf. entspannt sein könnte, bis auf die desolate lage im büro. (desolater als gedacht, aber dazu gibt es hier nix.) aber die liegt weit weniger in meiner hand, logisch. und es ist auch klar, dass ich mich ganz bald an das nächste kapitel machen sollte.

dass ich wieder schreiben darf.

an die luft

die neue maschine ist nun schon über ein jahr bei mir. 2024 im februar habe ich sie hergeholt, und bin ab dem tag regelmäßig gefahren. also wenigstens einmal die woche, weil es so schön ist. 2025 bin ich jetzt ein paar woche später dran, vielleicht aus angst. ein bisschen davon habe ich ja immer vor dem anfahren im frühjahr.

zum einen, weil ich so lange nicht gefahren bin. immer denke ich, dass ich es vielleicht verlernt haben könnte. dabei waren es diesmal nur knapp drei monate, da kann das ja gar nicht. zum anderen, weil die kiste sich verlassen gefühlt und in folge dessen die allgemeine betriebsbereitschaft von grund auf eingestellt haben könnte.

eigentlich kann aber von all dem nicht wirklich die rede sein. sowieso nicht, auch bei der alten kiste eher selten. nur das rücklicht mochte jedes frühjahr auf neue nicht funktionieren, keine ahnung. und in diesem winter ist es ja gar nicht erst so recht kalt gewesen, kaum schnee und nur wenig minustemparaturen. viel passieren konnte da eigentlich wirklich nicht. tote batterie oder so, startschwierigkeiten wegen kontaktzerbröselung. dazu war die olle kawa durchaus mal in der lage. aber doch nicht bei dem nagelneuen ding, gleich im ersten winter. nö, also wirklich!

ist ja auch nicht, alles nur rumgequatsche. dass die maschine läuft, das habe ich ja gestern bereits festgestellt. damit blieb für heute im grunde nur das fahren, bei so viel sonne und warm. nur noch zügig den reifendruck* prüfen und dann los.

war schon schön!

* wobei sich das mit dem reifendruck immer komplizierter darstellt. nachdem es die herumtragbaren reifenbefüller an so gut wie keiner tanke mehr gibt, sind inzwischen auch die stationären geräte gleicher denkart so gut wie überall verschwunden. und die waren für motorräder schon recht anstrengend und gewöhnungsbedüftig. weil die stöpsel gerne mal eigenmächtig von den ventilen gehüft sind, denn meistens muss ja der schlauch ziemlich gebogen werden, damit der stöpsel sich überhaupt aufstecken lässt. bei den jetzigen geräten allerdings, in die man zu allem überfluss auch noch einen euro stecken muss, ist die reifenbefüllung nur noch nervig. weil man de facto mit der starren gerätschaft insbesondere am hinterrad weder an der bremsscheibe noch an der kette vorbei an das ventil reicht.

pulloverwetter

heute mal alles anders. statt am morgen nur mit kaffee gleich an den schreibtisch zu schwanken, erstmal zur osteopatie. gegen elf und ganz ohne kaffee. und weil es so schön war, das wetter undsoweiter, gleich mal weiter zum frühstück mit kaffee in das neu ausgeguckte café für eventuelle berlingestützte schreibtischfluchten wegen der anstehenden arbeit an kapitel vier. wo dann aber kurzentschlossen aus dem rundumfrühstück ein mittagstisch mit limo wurde, nudeln mit käse und kräutern, so gegen halb eins. passt ja, irgendwie. aber eigentlich nicht so richtig. den kaffee, flat white, gabs dann noch hinterher, immerhin.

wieder zu hause ging es dann immer noch nicht an die arbeit, sondern erstmal ans motorrad. schließlich war es inzwischen sicher an die achtzehn grad. pulloverwetter. und die maschine stand noch immer winterfest abgedeckt halbschlafend da unten herum. die erweckung war ganz einfach, einmal die mütze runterziehen, auf start drücken und tucktucktuck. ohne jedwede problemchen. done!

an die arbeit gegen drei, am nachmittag, seit wann gibt es denn sowas? drei stunden rumgerattert, alles noch ein bisschen neu und anders auf der neuen plattform. geht aber dann doch am ende, geht ja immer, alles. und am ende gibt es ja geld für den driss. morgen dann so ähnlich vielleicht, möglicherweise ein bisschen früher, ein bisschen mehr, dafür mit einer pause.

zuletzt, wirklich erst ganz zuletzt, die wienbücher durchsortiert. die bilder und texte markiert, die ich jetzt noch sehen oder lesen muss. bevor ich dann zurück in mein neues café kann, um das vierte kapitel aufzusetzen. bald.

der kaffee da war übrigens nicht ganz so gut, vielleicht zu viel milch. eventuell sollte ich auf espresso umsteigen, oder gleich auf tee. der gastraum jedenfalls ist gut, viel platz, die tische auch ausreichend groß, nur die stühle, naja. irgendwo gab es sitzkissen, glaube ich. aber die musik war gut, und es saßen ein paar leute mit laptops da. das geht also. das essen war auch okay, beim nächsten mal vielleicht wirklich ein frühstück, einen kuchen, je nachdem.

oder das wiener schnitzel?

lichten

in meiner wohnung in berlin gibt es immer diesen einen tag, an dem der frühling beginnt. das hängt mit dem licht zusammen, also durchaus mit wetter, aber nicht unbedingt mit wärme. heute war es soweit, und zufällig stimmte sogar die temparatur.

es handelt sich um den moment, an dem am vormittag die sonne zum ersten mal wieder über das gegenüberliegende haus steigt und mein hauptzimmer, das wohnbüro, mit einer lange nicht gesehene helligkeit flutet. seltsam, dass ich das jeden winter aufs neue vergesse, wie anders das ist, wie schön.

dass ich die wohnung dann ausgerechnet heute pünktlich verlassen musste, zum zahnarzt, das war eher nicht so schön. zwar gab es vor ort nur zweimal röntgen und dazwischen ein bisschen arbeit an implantat und zahnfleisch. alles wie geplant. tut jetzt aber doch ein wenig weh, juckt und brummt und ist auch ein wenig geschwollen. damit hatte ich nicht wirklich gerechnet.

müde war ich dann auch nicht zu knapp, als ich nach ein paar weiteren erledigungen wieder zu hause ankam. da traf es sich gut, dass das genau die zeit war, in der es in der wohnung kurz wieder weit weniger hell ist. noch später im jahr wird das dann wieder. das haus gegenüber reflektiert mir wieder etwas licht hinüber, später im jahr wird das noch mehr sein. so viel, dass es mich durchaus blenden kann, aber jetzt noch nicht.

dennoch wurde auch ich wieder ein wenig heller im kopf. hell genug, um tatsächlich noch ein bisschen an die anstehenden schreibüberarbeitungen zu gehen. dabei habe ich nicht viel, aber doch genug geschafft. und festgestellt, dass ich mit relativer leichtigkeit nicht kürze, sondern text zufüge. über vier seiten bislang, das war nicht meine intention. aber, na gut.

stimmt ja auch, in der jetzigen phase. und macht ziemlich spaß, zumindest wenn es nicht so ein krampf ist. wenn ich nicht so blöd bin, mich in die tiefsten tiefen zu graben.

so gesehen: es lichtet sich.

nicht gut genug

nun ja, ich finde nicht so recht den ansatz, hier etwas zu notieren. ich schaue mir einfach alles an, mal mehr und mal weniger fassungslos, und dann weiß ich nichts zu sagen. so ist das wohl jetzt erst einmal.

daneben tue ich, was zu tun ist. arbeiten, einkaufen, tango tanzen, noch mehr arbeiten und einkaufen, weil man ja essen muss, ein bisschen freude muss sein, und genuss. wählen gehe ich auch, natürlich, habe ich eigentlich dieser tage schon, am briefkasten. erledigt, erleichtert. verzweifelt.

das bauen kommt ein wenig zu kurz, obwohl es da ein paar raparaturen anstehen und die überarbeitung eines kleine nebenIVARregals. beinah das letzte, relativ kleine großprojekt, was derzeit noch auf dem zettel steht. danach gibt es nur noch kleinkram und die organisation der fremdzubeauftragenden arbeiten im wohnbüro. später im jahr, vielleich auch erst im nächsten. das hängt davon ab.

davon, wie es mit dem schreiben geht. da sieht es zwar gut aus, aber doch noch nicht so gut, dass ich trauen würde, öffentlich meinen möglicherweise recht unzuverlässigen zeitplan zu verraten. es ist gerade einmal so, dass ich in die anstehende arbeit schauen kann, sehen kann, was ich zu tun habe, manchmal sogar soweit, dass ich in die zukünftigen, inzwischen auch bereits abschließenden passagen kurz einzublicken vermag.

das alles ist gut, aber nicht gut genug.

so weit für heute. ich will mehr über die arbeit schreiben, die schreibarbeit. das muss ich noch sagen. ich hoffe, ich lasse mir die zeit dazu. denn das schreiben, so schrecklich das thema ist, das geschehen und der punkt, auf den zur mitte des jahres alles hinauslaufen wird. das scheint mir fast nichts, gegen das, was akut in der welt zu betrachten und zu bewältigen gilt.

wobei diese diskrepanz natürlich auch und vor allem darin begründet sein mag, dass ich das erzählen weitgehend selbst beherrsche. das vergangene, das erinnerte, das imaginierte, die fiktion. da weiß ich immer, wie es ausgeht. gegangen ist, das ist alles bereits geschehen. irgendwie. auch wenn es noch nicht geschrieben ist.

alles andere dagegen.

weitergehen

vorgestern laufe ich zwischen zwei demonstrationen hindurch. etliche sortiert aufgereihte palistinensische flaggen, dazu kraftvolle gesänge. ich möchte zustimmen, wegen trumps riviera-träumen nicht zuletzt. gegenüber stehen zwei, drei, höchstens vier menschen an einer hauswand dichte dabei vier oder fünf polizisten. gelbe schleifen, fahnen mit blauem davidstern und schweigen. da gehe ich näher vorbei, das ist zufall. aber eigentlich möchte ich bleiben. wegen der gruseligen shows bei bislang jeder einzelnen dieser geiselübergaben nicht zuletzt, aber nicht nur.

ich tue nichts davon, ich gehe weiter.

gestern, spät am abend, laufe ich vom tango nach hause, das ist nicht weit. in einem hauseingang knutscht ein junges paar, ein großer mann mit glatze und eine frau mit langen haaren. als ich fast an ihnen vorbei bin ruft der mann so etwas wie: hallo, schön dich zu sehen! und schaut in meine richtung, aber auch über mich hinweg. ich denke jedenfalls wirklich nicht, dass ich gemeint bin, dass da jemand anders ist, hinter mir. dann ruft der mann: auch ein afd-wähler! da bin ich schon an ihm vorbei, hab ihn im rücken im grunde. und merke, dass ich womöglich doch gemeint war.

egal. ich gehe weiter.

es ist absurd. ich weiß nicht, ob der mann oder die frau deutsch waren. wie auch? ich wollte einfach nicht stören und schnell weiter. ich bin also nicht stehen geblieben, um zu erklären, dass ich niemals afd wählen würde. never! oder dass auch eine ältere frau, wenn sie am abend auf der straße angerufen wird, nicht unbedingt antworten und schon gar nicht stehenbleiben mag. oder um in erfahrung zu bringen, ob er mich vielleicht für einen jungen gehalten hat, wegen der komischen kappe auf meinem kopf. von tonfall her hätte genau das der fall sein können.

aber wer weiß. vielleicht war das alles auch ganz anders, ein missverständniss. etwas, das ich mir im nachinein ausgedacht habe. immerhin hat es mich daran erinnert, den wahlbrief, den ich den tag über in meinem rucksack mit mir herumgetragen habe, in einen der wenigen real noch existierenden briefkästen zu werfen. den einzigen eigentlich, den ich in meiner nähe noch weiß.

auf dem weg nach hause.

überhaupt. es gäbe anderes zu sagen, dieser tage und heute. allein, ich weiß nicht wie.

alles

was soll ich schon noch sagen oder denken, wenn nach all dem desaster sich kaum etwas bewegt. weder in den ansprachen, noch in den umfragen, selbst in der themensetzung nicht. von den (meisten) medien ganz zu schweigen. die setzen sich die dämlichsten politischen hohlköpfe in ihre sendungen und wundern sich anschließend nicht einmal, rechtfertigen sich höchstens, zum ichweißnichtwievielsten mal.

und das angesichts der trump-show.

ich sag einfach gar nichts. das hat sich doch alles anfang des jahres bereits abgezeichnet.

ich arbeite, ich lese und schreibe, ich tanze ein bisschen. mehr gibt es nicht zu hoffen oder zu wünschen gar in dieser welt.

saludos!

demo-timing

menschenmassen und lärm, das ist wirklich nichts für mich. so etwas nehme ich nur in kauf, wenn es wirklich nicht anders geht. also beim reisen zum beispiel, die vollen bahnsteige, die vielen menschen, die enge mitunter. auch demonstrationen sind also so gar nicht meins.

doch das timing war gut, das vierte kapitel erstmal fertig und das wetter angemessen kalt, aber trocken. und es muss ja sein, nach dem affentheater der letzten woche. oben auf das ohnehin gute timing habe ich rein zufällig auch noch eine ausgezeichnete strategie gefahren. so bin ich nicht zur auftaktveranstaltung, sondern zur endkundgebung gefahren. eigentlich nur, um die anreisemassen zu umgehen, aber dann gab es für mich wichtige umgebungsinfos. vor allem die, dass am cdu-bügeleisen seitlich alles eng abgesperrt war. das war mir zu eng, da bin ich gleich geflüchtet, obwohl der demozug zwar schon sichtbar, aber noch nicht wirklich angekommen war. das war eine gute entscheidung, denn am ende war auch oben alles dicht. bei der cdu ist also alles = sackgasse!

an der stelle, wo ich dann letztendlich gelandet bin, gab es seitlich fluchtmöglichkeiten. später wurden dann noch genau dort abgesperrt, damit der vordere bereich nicht allzu voll wurde. unter der (am ende bestätigten) annahme, dass zum guten schluss alle menschen aus der sackgasse wieder rückwärts rausmussten, war das sicher keine schlechte idee. und ich hatte die gesamte schlussveranstaltungszeit ordentlich raum um mich. selbst die ausgerechnet dort aufgestellen lautsprecher funtionierten nicht, ich wurde also nicht einmal angebrüllt.

also diese demo war tatsächlich rundum angenehm, alles in allem, selbst die rückfahrt in einem übervollen bus. in den ich aber einstieg, als er fast noch leer war, damit hatte ich den einzigen einzelsitz zur verfügung . vor allem aber schön, überall, bis zu mir nach hause, immer wieder menschen mit plakaten zu sehen oder andere, die ihre telefone nach ersten bildern und nachrichten durchsuchten. so viele!

wenn der anlass an sich nicht so unerträglich unappetitlich wäre. vorsichtig ausgedrückt, unangemessen auch, es geht eben nicht besser.

das gehört wohl dazu, dass demonstrationen immer ein bisschen unterkomplex daherkommen. die parolen sind schräg, die plakate nicht alle witzig und die nicht-witzigen eben meist auch nicht präzise, das gesinge nicht zuletzt, es ist fürchterlich.

am ende die reden, naja. dieses gerne postulierte „WIR“, so angemessen es sein mag, es umfasst mich eben doch nie.

dennoch! gut so! weiter so!

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