am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

erfahrungswerte

pisswetter, wie in wtal. also irgendwie heimatlich, immer noch. andererseits natürlich die gewissheit, daß sowas hier nicht allzulang dauert. nicht in berlin. das hat was, das gefällt.

aus aktuellem anlaß (gestern) nochmal ein bißchen country music. k.d., of course!

die netten nachbarn von nebenan ziehen gerade aus. jetzt hab ich nur noch an der schmalen küchenwand direkte anwohner. irgendwie bin ich hier bald ganz allein, fürchte ich.

in der nachtkälte nach hause geradelt, gegen zwei oder so, und dann doch nicht gleich wie ein stein geschlafen. eher wie ein geist durch die nacht geirrt, an die decke gestarrt und nichts gefunden. keine leere, keine stille, seltsam.
morgens dann von einer kleinen katze geträumt, die begeistert auf mich zustürmt. eine winzige, noch ganz jung. aber auch ganz fertig, entschieden lebendig. unter strom, das spüre ich, als ich sie berühre.
dann mit migräneangst aufgestanden, dieser angedeutete griff in den nacken. keine lust auf diesen tag, wie sowieso auf nichts derzeit. und anschließend trotzdem alles einfach weggelacht und weggearbeitet. konzentration zu zweit, pfade schlagen durch einen wust von information und idee. werbetexten ist nicht leicht, das steht fest. aber möglich.

fire! [fehlfarben]

die sonne scheint, ich habe seit tagen keinen schnee mehr gesehen. aber jetzt ist nacht, dementsprechend alles dunkel. und still.

heute morgen tatsächlich für bestimmt 10 minuten die balkontür aufgerissen und sogar eine kleine minute draußen verbracht. den rest im zimmer dahinter, anstandslos. bald ist balkonputzen angesagt, nächste woche oder so. wetten!?

plötzlich wieder auf nachtarbeit eingestellt. sichten, sortieren, planen. aber was soll man auch machen, wenn tagsüber irgendwie nichts gehen will.

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