am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

worte an sich

es ist blanker unsinn, ins netz zu schreiben, einfach so. besonders, wenn man nichts zu sagen hat und ohnehin nicht weiß, was man tut. vor allem frauen soll es so gehen, das war in letzter zeit verschiedentlich nachzulesen. aber spaß beiseite, schreiben ist tatsächlich nicht leicht. aber so schwer nun auch wieder nicht.

schwer ist das lesen und verstehen, das interpretieren. schwer ist es, den eigenen kpf zu begreifen und mit projektionen umzugehen. manchmal zumindest. manchmal führt es auch weiter, wenn die logik gebrochen und die richtung geändert wird. im schreiben, im lesen und im denken. oder besser umgekehrt? im denken, im lesen, im schreiben? und im leben.

mehr darüber drüben bei worte an sich: Der Spielraum des Alltäglichen. (nicht der beste titel, ich weiß. schreiben ist eben doch ein kleines bißchen schwer. morgen fällt mir dann sicher ganz spontan einen besserer ein. aber morgen hab ich keine zeit zum ausführlichen bloggen.)

flattern

so, vielleicht flattr ich jetzt einfach auch mal.  vielleicht auch noch nicht, ich weiß es nicht so genau. ob alles funktioniert? so ganz traue ich dem braten nicht, das war nämlich insgesamt recht einfach. das kann doch gar nicht sein. oder?

außerdem wären da noch etliche fragen offen. was ist eigentlich der unterschied zwischen den statischen button und denen mit nummer? zum beispiel. und kriegen die, die ich selbst anflatter, genau mit wer und wieviel und so?

testlauf also, ich bin gespannt. erstes verklicken des winzigen augustguthabens hat immerhin schon mal geklappt.

throwing bones

den tag auf dem balkon verbracht. gelesen. über das schreiben vor allem, vorbereitungen für den kurs im oktober. außerdem gibt es auf dem gebiet ja immer etwas nachzuholen. zwischendrin auch ein bißchen was notiert. lag grad so auf dem weg, eine erinnerung. inspiration nennt man das wohl.

ausgeleiert

die alte leier, immer wieder noch und noch und noch einmal: warum werden bloggerinnen nicht gelesen? oder, nein! anders noch und viel schlimmer eigentlich: warum glauben bloggerinnen, nichts zu sagen zu haben? ich kann das nicht mehr hören, auch nicht mehr so richtig ernst nehmen. die ewige suche nach dem topthema, nach der topverlinkung, dem toplistenplatz. das ist bullenreiten, weiter nichts. pappmasché. und plastikpolitik.

das leben aber, der alltag, wird aus stein geschlagen. das ist ein stier. und davon liest man in den ach so verachteten tagebüchern.

verweis ins hsb

diesmal gibt es unter umständen sogar etwas geschenkt, einen 1a kopfhörer von AKG:

Es handelt sich hierbei um die Studio-Legende AKG K272HD, die das erklärte Hörinstrument für Toningenieure im Rundfunk und Fernsehen und von DJs ist. Er ist robust, seine Wiedergabe ist außerordentlich präzise, der Klang völlig unverfärbt. Das Ausgabegerät, an dem der hartvergoldete Stecker dieses Kopfhörers seine Buchse findet, sollte schon etwas hochwertiger sein. An einem einfachen MP3-Player macht dieser Kopfhörer dem Hörer möglicherweise weniger Freude, denn er will definitiv mehr Klangvolumen hören lassen als MP3s üblicherweise hören lassen wollen.

dafür müssen zuvor auch nur zwei recht leicht zu ergründende, eventuell aber ein klein wenig peinliche fakten preisgegeben werden. hier entlang bitte.

kommentaralltag

arbeite rückstände nach, die durch die pc-instabilität entstanden sind. vor allem bürokram, also nichts weltbewegendes. nebenbei betrachte ich wieder einmal verwundert das kommentargeschehen im HSB. das eigenartige vorgehen einer nummer 1704 zum beispiel, unter einem harmlosen kleinen kiezknipsbildchen von mir. oder die doch höchst unterschiedliche kommentarentwicklung unter demselben artikel, der identisch in zwei verschiedenen blogs erschienen ist. ansonsten gab es wieder „nur“ rechtliches zu recherchieren, ich hab ja auch sonst nix zu tun. von den zwischengesteuten querelen mal ganz zu schweigen. schweigen ist ja da das einzige, was hilft.

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