
hier und da habe ich noch kleine dinge in den text gewebt. so ist das, wenn etwas sich fürs erste setzt. dann finden sich über den alltag verteilt kleinigkeiten und ideen, die sich als überaus hilfreich erweisen. manchmal sind die stichworte ohne jeden zusammenhang, kommen beinah lächerlich daher. aber es funktioniert doch, genau so.
auf die art komme ich auch dazu, die eine oder ander passage noch einmal näher anzusehen. dabei fallen dann fast immer noch andere korrekturen an, wie von allein. einfach, weil der text insgesamt natürlich noch in einem solchen zustand ist. an jedem punkt zu verbessern, ja an etlichen stellen auch in frage zu stellen.
das wird noch ein bisschen so weitergehen, bis mittwoch vielleicht. obwohl ich wenig zeit haben werde. aber bald danach muss ich das kapitel zum coaching fertigmachne und abgeben. die zeit ist also sowieso gesetzt. dann ist es, wie es ist. ich kann mit allem arbeiten.
übrigens habe ich auch andere kapitel als das aktuelle angefasst. obwohl alles so angelegt ist, dass jedes kapitel als ein geschlossenes gebilde funktionieren soll, gibt es dennoch linien, die sich vorwärts durch den text und über die kapitel hinweg ziehen. das muss so, das ist gut. so hält zusammen, was am ende eine geschichte ergeben wird.
wird. jawohl wird! inzwischen bin ich ziemlich sicher.
gestern war ich vernünftig und habe angefangen, kapitel fünf grob vorzukonzipieren. mit dem schreiben dieses kapitels werde ich vor mitte märz nicht anfangen können, dennoch ist diese arbeit genau jetzt angesagt. damit die struktur wachsen kann, die ich irgendwann befüllen muss. damit ich auch noch die entscheidende idee habe, die das kapitel tragen kann. damit ich auch den schlusspunkt finde, zu dem dieses kapitel hinführen wird. ein erstes kleines ende, selbst wenn es noch (wenigstens) ein weiteres kapitel geben muss. geben wird. das spielt aber in einer anderen zeit, zwölf jahre später.
vor allem aber damit ich es nicht vergesse, mich nicht völlig neu aufraffen muss. irgendwann, wenn es an der zeit ist. wenn ich dazu komme. dann soll da etwas sein, an dem ich mich orientieren kann. das hilft immens.