am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wip – papier

die zehn seiten der szene sind durch, jetzt geht es an die papierkorrektur. hier und da fehlt noch etwas, ich weiß nicht was. aber es sind keine verbesserungen, nichts sprachliches oder so. ich fürchte, es ist information, die fehlt. nun ja, wir werden sehen. heute noch, gleich sofort, hoffe ich. obwohl ich höllisch müde bin, keine ahnung warum. aber zählt das? letztendlich? ist doch nicht mehr viel.

wip – an die arbeit

nicht viel, aber doch gut zwei seiten weiter in der schwierigen, langen szene. fast bin ich also durch. nur die grobarbeit ist bislang erledigt, kürzungen, klärungen, diese dinge. der rest folgt in papier, irgendwann, nächste woche. trotzdem. ein bißchen tut es gut. so!

wip – pensum

ich tue, was ich kann, aber ich kann nicht viel. ich bin leer.
etwas über drei seiten der aktuellen szene. ziemlicher mist dabei, voller wiederholungen, was aber nicht schlecht war für heute. ich bin in bester laune, zu kürzen, zu kürzen und nochmal zu kürzen. nur weg mit dem dreck, was denn auch sonst. ohnehin muß diese szene sicherlich noch mehrmals durch die papierkorrektur.
außerdem noch ein paar spuren gelegt, verdichtungen von zwei figuren, die es ohne frage noch braucht.
so sieht es aus.

wip – egal

ich zwinge mich durch die ersten drei seiten der anstehenden szene. es fällt mir nicht leicht, heute. es ist auch schon dunkel, als ich endlich anfangen kann. ich weiß nicht warum, und ich weiß es viel zu gut. es ist kaum noch kraft da, jetzt, wo es in den herbst geht. all die absagen und zusammenbrüche. nichts was stimmt, beruflich gesehen, seit ich in berlin bin.
nur dieses buch ist fast fertig. (das klingt viel, das klingt groß, ich weiß. aber ich spüre nichts davon, zur zeit zumindest bedeutet es mir nichts. alles bleibt leer, wie immer. das ist auch nichts neues. ich habe selten mehr als verachtung für das, was ich tue, so wie ich es von anfang an gelernt habe.) es sind nur noch wenig mehr als 40 seiten zu überarbeiten, das ist so gut wie nichts. das muß also noch geschafft werden, dann ist alles egal.

wip – täglich eine szene ;-)

fliegender wechsel, zurück in den laufenden text. eine szene, wie es sich gehört, zur beruhigung der nerven. das wird sich nicht halten lassen, schon morgen geht das den bach runter. die nächste szene ist gewichtig und wohl die längste im ganzen text. das braucht also, wenigstens die woche. vielleicht.
aber danach ist das ende absehbar. definitiv.

hemingways tochter (4)

ein weiterer durchgang, die erste stabile fassung steht. natürlich mit kitschalarm versehen, wie immer bei mir. ich schwimme in plattitüden und sprachverliebtheit. noch ist also nichts entschieden.
es folgt die nacht, die leerphase. manchmal hilfts.

hemingways tochter (5)

fünf von sechs teilen stehen, denke ich. und das, obwohl drei telefonate dazwischenkamen und natürlich die üblichen internetablenkungen. außerdem bin ich gar nicht gut beieinander, der rücken schmerzt, vor allem die stelle in der rechten schulter, sodaß ich kaum durchatmen kann.
den letzten teil also nach einem heißen bad.
wird vielleicht sogar besser, das ding, als ich gestern noch gedachte hatte.

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