am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wip – nochmals slowhand

zwei szenen angegangen, aber ruhig, ganz gelassen. eine davon ist so gut wie frisch geschrieben, da guck ich morgen nochmal rein. das kann dauern, das muß von grund auf gebaut werden. ansonsten bin ich gut vorangekommen. seitenzahlen guck ich mir aber besser nicht an. das kommt nicht gut, wenn es gestern noch 12 seiten waren und heute dann bestimmt fast 15. aber textvolumen wächst eben, wenn man was einfügen muß. und so wird es schließlich noch weitergehen, in nächster zeit.

wip – vertrödelt

nicht allzuviel los heute. ein verbummelter tag, an dem ich kaum etwas geschafft habe. ohnehin ist mir in letzter zeit immer wieder danach, auch mal pause zu machen. vermutlich weil der weg nicht mehr weit ist, und ich es mir sozusagen ruhig mal erlauben kann. auch ohne daß ich gleich die vorstellung habe, daß alles in sich zusammenbricht.
noch 12 seiten. morgen schreibe ich darüber, wie die toten weiterleben, wie man sie vermißt, wenn man selber noch lebt. oder so ähnlich. ich denke noch darüber nach. auf welche art ich vermisse, was sich nicht mehr regt, allerhöchstens noch in mir, in meiner erinnerung. mal sehen, wie das wird. da steht noch so gut wie nichts, das muß noch eingefügt werden. diese und noch eine weitere szene, die eingefügt werden muß. aber das ist alles nicht mehr die welt. nur konzentration, wie immer.
außerdem habe ich heute chrissie umbenannt, zu guter letzt. die ganze zeit schon war mir der klang zu hart, besonders am anfang, dieses kehlige ‚kkrrr‘ immerzu. darüber hinaus habe ich mich andauernd vertippt. da mußte dringend was passieren, die ganze zeit schon.

wip – randbemerkungen

manchmal irritiert es mich ja schon, daß ich, wenn ich, sagen wir mal, so etwa zehn seiten in papier zu überarbeiten habe, und am ende dann, beim durchblättern, ganz deutlich erkennen muß, daß ich auf der ersten seite unheimlich herumgewerkelt habe, nahezu alles ist vollgekritzelt, umgestellt und neu formuliert, während weiter hinten nur noch wenig davon zu sehen ist, keine großbaustellen mehr und kaum fragezeichen.
könnte das faulheit sein? denke ich dann immer.
aber das nur am rande.
heute ist eigentlich migränetag. der schmerz bricht zum glück nicht richtig durch, aber die müdigkeit usw. (unappetitliche details, nicht weiter erwähnenswert). mal sehen, was morgen noch geht.

wip – neunzehnte zwischenbilanz

die wichtigen zwei szenen sind soweit fertig. vielleicht sehe ich gleich nochmal kurz rein, aber ich glaube nicht, daß da noch viel fehlt. ab jetzt wird es dann auch wieder leichter, ich bin sicher. noch 15 seiten.
außerdem hat heute die sonne geschienen, oder?

wip – weiterhin slowhand

ich genieße das arbeiten wieder, das ist seltsam. nachdem am wochenende große erschöpftheit vorgeherrscht hat, ist es seit gestern wieder leicht. obwohl ich mir die besagten zwei wichtigen szenen vorgenommen habe. bald ist es fertig, vielleicht ist es nur das. (abgesehen davon, daß es natürlich längst NICHT fertig ist. aber danach ist papierarbeit in aller ruhe angesagt.)
schwieriger wird aber wieder die körperliche seite. das stundenlange auf der stelle hocken rächt sich mittlerweile, besonders die letzten tage, an denen ich wie erstarrt war. und doch nichts geschafft habe. der rechte arm, die schulter, bis tief in den oberen lungenbereich, der nacken natürlich. das auge ist noch frei, aber migräne ist angesagt, ich weiß. ich hoffe, daß ich irgendwie darum herumkomme, wie die letzten beiden male auch.

wip – endlich

wenigstens die szene steht jetzt, von 4 1/2 seiten auf ca. 11 umgearbeitet. hilft ja nichts, mußte sein. bleiben am heutigen abend noch genau 21 seiten rohfassung, die in den nächsten tagen auf mich warten.
(sorry, mehr als zählen geht heute nicht.)

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