am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

bonding/170

zurück in berlin und schon mühe ich mich. aber ich bleibe dran, mindestens für diese woche. auch wenn ich mich zwingen muss, so ist das eben manchmal. das schreiben. zirka zehn seiten nassgeregnetes manuskript überarbeitet. nicht viel, vorwiegend die dialoge reduziert. und gut ist, für’s erste. was ich mir merken sollte. die vorarbeit in papier, … Weiterlesen

bonding/169

tatsächlich heute wenig gemacht, ohne eile und ohne ziel. aber nicht nicht gearbeitet, das weiß ich wohl nicht mehr, wie das geht. also das nächste kapitel eingepackt und mit ins café genommen, die papierversion mit den anmerkungen meiner agentinund meinen eigenen. vorher eine kleine runde durch den park gefahren, ich wollte ja unbedingt auch noch … Weiterlesen

bonding/168

heute gab es wirklich nicht mehr viel arbeit in dem kapitel. den ersten durchgang der letzten paar seiten habe ich im café erledigt. da war mir schon klar, dass im grunde alles relativ gut dastand. es waren keine großen änderungen in der konstruktion nötig, nur ein wenig fluss musste in alles gebracht werden. also kürzen, … Weiterlesen

bonding/167

das war abzusehen. ich mache weiter, ich arbeite, ich schreibe. jetzt ist die zeit. egal, was passiert. in weniger als zwei wochen bin ich wieder im geschirr, und was dann? zwei jobs, drei jobs und ganz am ende der text und das schreiben. wenn ich nicht mehr kann, nichts mehr weiß. ach, zur hölle! heute … Weiterlesen

bonding/166

erst gegen eins saß ich mit dem rechner im café und bin ein letztes mal durch das anstehende kapitel, das letzte von den dreien, die ich mir für diese schreibzeit vorgenommen hatte. es war ein bisschen seltsam, diesen teil der arbeit in einem café zu erledigen. das mache ich nicht oft. da ich mir spätestens … Weiterlesen

bonding/165

ich muss es zugeben, ich bin ein streber. drei kapitel habe ich mir vorgenommen, zirka fünfzig seiten in neun tagen. keine ahnung, ob ich tatsächlich daran gezweifelt habe. jetzt ist es so, vier tage sind vorbei, und es ist absehbar: morgen, am fünften tag, so gegen mittag vermutlich, werde ich damit durch sein. das letzte … Weiterlesen

bonding/164

drei kapitel habe ich mir vorgenommen, und das in nur neun tagen. allein das zu sagen, an dieser stelle auch zu schreiben, macht mich schwindelig. ich denke nicht wirklich, dass das zu schaffen ist. aber egal, ein bisschen verzweiflung muss sein. und wenn ich zurück in berlin bin, bleibt ja noch ein bisschen zeit, bevor … Weiterlesen

bonding/163

zur erinnerung: es ist keine gute idee, das schreiben in der planung hintenan zu stellen. das macht mich unzufrieden, so die erkenntnis aus dem letzten wochenende. aus vielen wochenenen eigentlich, wie auch aus anderen zeiten. egal. ich könnte es auch unglück nennen. ich sollte mein unglück nicht derart verplanen. oder was? ach, keine ahnung. ich … Weiterlesen

bonding/162

ich mühe mich, beständig. ich komme voran, doch ich sage nicht viel dazu. ich weiß nicht, vielleicht weil ich mir nichts mehr denke. oder ich kann es nicht halten, das denken, ich kann ja den text kaum halten. zu sagen wäre allerdings, dass es dennoch zu funktionieren scheint. nun ja, es ist nur die letzte … Weiterlesen

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