am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

totes land (17)

bloß nicht schlapp machen jetzt, wo es gerade so gut läuft. schlimm genug, daß ich einen abstecher machen mußte, also ein stück text herausnehmen und für sich selbst aufbereiten. noch dazu ein kapitel, daß eigentlich noch gar nicht geschrieben war, nur in planung. geschrieben ist es ja eigentlich auch jetzt noch nicht, nicht in den gesamtzusammenhang eingepaßt zumindest.
eh ich mich in völlig sinnlosen und unverständlichen ausführungen verliere, will ich lieber das arbeitspensum umreißen: ein paar formale entscheidungen getroffen, deshalb den ganzen bislang bestehenden text durchgegangen. dabei leichte kürzungen und umstellungen gemacht, wie das so ist. gleich geht es an das nächste kapitel, das schon länger als ausdruck vorliegt. durchgehen und strukturieren. streichen und ergänzen.

totes land – abstecher (4)

tippfehler, wiederholungen und anschlüsse. das ist es natürlich nie, da ist immer mehr. so haben sich ein paar kleine passagen noch einmal grundlegend gewandelt, gestern nacht. andere stellen sind weiter zusammengestrichen. hier eine dialogfolge, zwei, drei kurze schläge. da eine rhythmische dopplung. nicht mißverstehen, das ist keine kosmetik. das macht etwas aus.
jetzt ist der umschlag gepackt, adressiert und geht gleich noch auf die reise. (und es bleibt die sorge, wie immer, ob es nicht vielleicht zu knapp, zu voll, zu banal, zu wasweißich sein könnte. aber darauf gibt es keine antwort, niemals. das soll es wohl auch nicht. das ist ja beim schreiben irrelevant.)

totes land – abstecher (3)

fertig soweit. eine letzte korrektur steht noch an, vorwiegend auf handwerk und feinheiten gerichtet. tippfehler, wiederholungen, anschlüsse. das geht am besten in papier, wenn schon keine zeit ist für ein paar tage abstand. gute nachtarbeit immerhin, das paßt doch.

totes land – abstecher (2)

gleich morgens weiter im text, muß ja fertig werden das ding. zuerst in papier, dann die änderungen schnell in die datei eingepaßt. mit den üblichen weiteren wandlungen, kein problem. eine seite habe ich zunächst ausgelassen. das stück, das ich gestern nacht noch frisch eingefügt habe. vom gedanken her genau richtig, aber da muß ich jetzt gleich noch ran. stilistisch. und dann sicher morgen noch einmal, wenigstens.
mal sehen. zeitlich könnte es aber hinkommen, bis samstag.

totes land – abstecher (1)

noch ein paar stunden im text ‚rumgefuhrwerkt‘, wie meine oma sicher dazu sagen würde. montagearbeiten. es läuft, aber einfach ist es nicht. er muß schließlich für sich allein funktionieren, abseits von ‚totes land‘. einen anderen titel hat er jetzt immerhin schon mal. einen anderen kern auch.
sechs seiten (30 x 60) sind erlaubt, ich bin hart an der grenze. insgesamt stimmt es aber noch nicht. etwas fehlt, der feine riß in die tiefe.
morgen ist auch noch ein tag. (zu dumm, daß der 31. ein sonntag ist, stelle ich gerade fest.)

totes land (16)

kleiner abstecher wegen einer ausschreibung, deadline in vier tagen. ich nehme ein kapitel heraus, das in der abfolge eigentlich noch nicht ansteht, und schreibe es erstmal wettbewerbssgerecht. normalerweise arbeite ich ja ganz langweilig, seite für seite, beinah chronologisch. jetzt ist es ein seltsam gefühl, dasselbe material in zwei recht unterschiedliche richtungen zu bewegen. vor allem, den abzweig zuerst zu formulieren. macht mir fast ein wenig angst.

totes land (15)

vier, fünf seiten weitergearbeitet. nicht zufrieden, nicht konzentriert. keine ahnung. die richtung stimmt, denke ich. ich wüßte es aber lieber. komisches arbeitgefühl. sehr eigenartig und unangenehm. ich weiß nicht, was im weg steht. abwarten.

totes land (14)

ein paar kleine bruchstücke notiert. nein, besser gleich umgesetzt. ein sehr kurzes kapitel, wenig mehr als eine seite im rohbau, und dann gleich das nächste angefangen. oder vielleicht zwischendurch schon. keine ahnung, was ich davon halten soll. ist ja sonst nicht meine art, so durcheinander zu kritzeln. (fühlt sich an wie kritzeln, obwohl ich doch die tastatur benutzt habe.)
morgen sehen wir weiter.

totes land (13)

große pausen, immer kommt etwas dazwischen. erst der weihnachtstext, jetzt die steuern. überhaupt spielt die konzentration verrückt, das hirn und das herz. ich weiß auch nicht.
vermutlich nur eine sache der entscheidung. die entscheidung einfach weiterzumachen, wann und wie auch immer. material ist genug da, notizen und ideen. kein problem eigentlich.
hoffentlich.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner