am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

zuviel

alles ein bißchen viel dieser tage. als das gewitter anrollte, sturmlos hier in dieser gegend, nur wolken, regen und blitzlicht. in dem moment setzte die müdigkeit ein, oder der schmerz, hinten im kopf. nicht unerträglich, vor allem mit simpelsten mitteln zu bekämpfen. 2 x paracetamol ist genug. aber auch das ist migräne. müde in einer dumpfen welt zu hocken, nicht zu wissen, aber zu suchen, natürlich. ohne zu ahnen.
keine weiteren wohnungsdemontagen heute. das wäre zuviel. des guten? dieser zusammenbruch allerorten. diese leere im hirn. das hat auch was. natürlich hat es was. aber was?

immer, wenn ich unterwegs bin, fällt mir wahnsinnig viel ein. es formuliert sich, wie von selbst. ganze räume tun sich auf.

wieder zuhause ist dann davon nicht mehr viel. auch mit der story komme ich nicht weiter.

ich muß mich besser konzentrieren!

morgen.

stundenlang hocke ich nun schon vor dem ‚neuen‘ faxgerät und versuche, es irgendwie möglichst richtig zu programmieren. das ding will aber einfach nicht, hängt sich immer wieder auf. macht faxen, sozusagen, bringt telefon und anrufbeantworter völlig durcheinander. na ja, eher umgekehrt, wenn ich ehrlich bin, aber derzeit weiß ich nicht einmal, ob es in dem zustand überhaupt seine eigentliche arbeit macht. nämlich faxen. kann mir mal wer …

ach was, das hat zeit bis montag im büro.

15h

gleich ist es soweit, dann fahr ich die allerletzten 40 kilometer …

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