am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

fertig

vorgestern war mir ein freitag, gestern vormittag auf einmal donnerstag, das war gut. am nachmittag wurde es mir wie samstag, was man einen rückschlag nennen könnte. das ist ein ganz schönes durcheinander. und jetzt ist das bisschen urlaub auch schon vorbei. also wenn heute sonntag ist. ist heute sonntag?

die beiden neuen bücherregale stehen jetzt, das war ein spaß. ich weiß gar nicht mehr, wie lange es her ist, dass ich mich eine nacht lang mit der idee befasst habe. und danach noch viele weitere stunden, am tag und in der nacht. immer wieder habe ich skizzen angefertigt und alles wieder neu berechnet, weil ich die zahlen von vor wochen nicht mehr zu interpretieren in der lage war. so ist das mit mir und den zahlen. funktioniert hat es dennoch, wenn auch lange nicht so perfekt, wie ich es gewollt hätte. an einem unterteil habe ich die aussparung für die heizungsrohre vergessen, das steht jetzt viel zu weit von der wand ab. doch das lässt sich korrigieren, wenn ich für die raumrenovierung sowieso alles leer räumen muss. und das mit den türen muss auch noch warten. mal sehen, ob ich es überhaupt umsetzen kann. ob ich mich das traue. aber vorbereitet ist es, immerhin.

was für tolle bilder so ein telefon hervorbringt. das sieht doch fast aus wie aus einem magazin! dabei ist es nur mein heruntergekommenes wohnbüro, mein arbeitsplatz für all den mist. wer genau hinsieht, kann es sehen. verdreckte wände, unverputzte bohrlöcher, wo ich eben erst die schienen des vorherigen bücherregals abgeschraubt habe.

dennoch: auch in echt, hier, wo ich jetzt sitze, machen die neuen möbel einen unterschied. die schlankheit schenkt dem wenig hohen raum etwas luft nach oben, und auch das fenster scheint sich ob der leichten verschiebung zu weiten. das allein ist genug.

ziemlich genau zehn tage also braucht es, um die zwei oberteile fertigzustellen. ebenso wohl die unterteile, so in etwa. insgesamt vier einheiten habe ich gebaut, zwei im flur und zwei im wohnbüro. also vier unter- und vier oberteile. das hätte ich drei bis vier monaten, vielleicht einem halben jahr, neben all dem anderen kram, beendet sein können. (geht doch, das mit den zahlen!) dass ich tatsächlich aber jahre dazu gebraucht habe, das liegt ohne zweifel an meiner gründlichkeit. denn anfangen musste ich dann – warum auch immer? – mit dem bad, dann mit der küche und schließlich im schlafzimmer. alles grundrenovierungen mit teilweisem möbelbau.

ich bin komisch, ja. ich muss so sein.

heute?

bis in den nachmittag hinein war mittwoch, dann auf einmal freitag. aber das stimmt ja alles nicht, zum glück.

ein schöner tag. bei weit offener balkontür baue ich weiter an den beiden bücherregaloberteilen. gestern war ich im baumarkt, habe mir die rückwände und bodenträger zusägen lassen. ein bisschen schleifen und anpassen, etwas fräsen und ein paar löcher bohren. heute dann mit dem wachsen begonnen. es geht in die zielgerade, ganz ohne zweifel. aber es dauert, insgesamt betrachtet. in etwa so lange wie das gesamte schlafzimmer streichen, vor ungefähr eineinhalb jahren. das sollte ich mich vielleicht merken. das manche dinge einfach dauern.

zwischen allem knabbere ich an dem stetig wachsendem übersetzungs- bzw. übertragungsberg. das projekt entwickelt sich eigenartig, es gibt keine klaren ansagen, stattdessen plötzlich hunderte neue tasks. quasi über nacht. so richtig ernst kann ich das nicht mehr nehmen. nur gut, dass die zahlungsmoral des kunden sich mit den jahren vergleichsweise hervorragend entwickelt hat.

morgen in etwa dasselbe. das wetter schön, irgendein wochentag, den ich nicht definieren kann. die beiden regalkorpusse (pluralbildung gemäß duden!) wachsen, anschließend das ganze vielleicht sogar noch zusammenbauen. aufstellen aber erst am tag danach, wie immer der auch heißen mag.

und schreiben? ach, mal sehen. ist alles unterwegs, ganz sicher.

keine zeit

wie das so ist im „urlaub“ verschwinden die tage ineinander. freitag war gefühlt ein dienstag und heute ist im grunde sonntag, schon den ganzen tag. so will ich sein, für immer. ich verachte diese welt, die mich beständig daran hindert. und ich verehre sie, weil sie mich träumen lässt, trotz allem.

gestern kam ich mit dem bild einer kleinen durchsichtigen dose in den tag. darin klapperten steine oder zähle, die mir gezogen worden waren, etwas aus meinem körper, das auf jeden fall. auf einem zettel stand „cyncer“, ein tippfehler vermutlich. egal, ich fand es angemessen und gut, auch wenn ich mir nicht vorstellen konnte, dass krebs klappert.

heute tauchte ich auf in die erste machbare konstruktion eines textes. ein weiterer, durchaus schon vorhanden in meinen planunge, aber noch nie bis in eine tonalität hineingewachsen. das war eine überraschung, eine erleichterung beinah. gleichzeitig aber auch eine verstörung, denn noch hänge ich ja in einem anderen text. hänge fest derzeit, weil mich die zeit quält. diesmal wirklich, das ist keine prokastination.

aber wer weiß, was morgen kommt. und was für ein tag morgen sein wird. mittwoch vielleicht?

neben allem versuche ich, die letzten beiden oberteile der bücherregale fertigzubauen. es wird zeit, ich will das endlich wissen. oder anders: ich will es sehen!

dabei stelle ich fest, dass ich neulich exakt die hälfte der zu bohrenden bodenträgerlöcher vergessen hatte. die im mittelstück, wie ungemein dämlich. zum glück ist es mir noch rechtzeitig aufgefallen, und ich hatte die bleistiftmarkierungen auf den seitenteilen noch nicht entfernt. so ließ sich das regeln. morgen verleime ich alles, anschließend vermesse die bauteile, die ich noch zuschneiden lassen muss: rückwände, bodenträger u.s.w.

da ist viel, noch sehr viel zu tun. lauter kleinigkeiten vor allem, auch in den beiden bereits „fertigen“ unterteilen. rückwärtige abstandhalter, unterschiedliche füße, wegen der schräge der wand, wenigstens ein regalbrett, das noch nachzurüsten ist. seit monaten schon.

nebenbei fresse ich mich durch die mammutaufgabe, eine komplett neu aufgesetzte englische firmenwebseite (zirka 800 tasks!) so schnell es nur irgend geht, in die neue deutsche version zu übertragen. nicht zu übersetzen immerhin, das hab ich alles schon gemacht, im laufe der jahre. aber manches eben doch, mehr als mir lieb ist. das ist kein spaß, auch wenn es dafür mächtig geld hageln wird.

aber geld ist nicht zeit, nicht raum. nein.

jetzt also urlaub, für den rest dieser woche und die gesamte nächste. darauf muss ich mich einstellen, es irgendwie begreifen. weil es ja kein wirklicher urlaub sein wird, das ist klar, sondern eine zeit mit viel erledigung und arbeit. dabei bin ich ausgesprochen urlaubsreif, das muss ich sagen. doch so gnaz richtig wird das bis weihnachten nichts, fürchte ich. und auch das ist ja schreibzeit, wird ja schreibzeit sein.

wenn alles gut geht.

ansonsten herrscht hier gerade eine zeit der absagen und verschiebungen. erst sagt mir die gebuchte unterkunft in wien über den jahreswechsel ab, rechtliche änderungen bezüglich privater vermietungen, tja. im grunde ist das richtig, aber wie komme ich dann zu meinem gefühlten wohnen in wien. so mit einkaufen gehen, selber kochen und müll runterbringen? naja, ich hab was anderes gefunden, schweineteuer allerdings. unverantwortlich eigentlich. dann wird mein kiefer-op-termin verschoben, weil der herr operateur zum vereinbarten termin in urlaub weilt. und ich tue mich richtig schwer, solche gewichtigen termine einfach so durch die zeit zu schieben. darauf habe ich mich eingestellt, habe meine arbeit eingeteilt und meine kraft, sogar die geldbereitstellung geplant. (eine mittlere vierstellige summe, das mache ich nicht mal so mit links.) aber, was soll ich sagen? nun ist es der elfte elfte um elf. helau.

aus frust habe ich noch mehr unterkünfte gebucht. einmal ans meer, einfach so, über den ersten mai. nichts besonderes, warnemünde. dann leipzig zur buchmesse, meine übliche hütte, ein ehemaliges geschäft, glaube ich. dann klagenfurt, wo meine bisherige allerbeste wohnlage bereits anderweitig gebucht war. egal, das bett dort ist fürchterlich. anschließend nochmal wien im sommer, deutlich günstiger. zwischendrin kam die absage von leipzig, zumindest dachte ich das. also dort schnell noch etwas anderes, sogar schöneres und günstigeres gefunden und gebucht. etwa eine stunde später festgestellt, dass die absage eigentlich gar keine war, sondern nur eine preiskorrektur. aber das ließ sich leicht regeln, zwei unterkünfte benötige zur gleichen zeit benötige ich ja nun nicht.

das reicht an reisen, fürs erste zumindest. es werden andere dazukommen, in die schreibmühle zum beispiel. oder anderes zeug, das mit dem motorrad bewältigt werden kann. ja!

sonst weiter nichts, auch keinen titel. genug.

zeit werden

immerhin, die handhabung meiner zeit ist mir heute deutlich besser gelungen. zwar saß ich gleich mit dem ersten kaffee bereits wieder in arbeit, damit war ich dann aber nach drei stunden durch. also, nicht fertig, das wird sich ziehen, über wochen, wenn nicht bis ins kommende jahr hinein. aber durch mit arbeit für einen sonntag. einen halben sonntag zumindest.

das hat mir anschließend den raum eröffnet, endlich mit den halbfertigen bücherragalen weiterzumachen. das holz dazu liegt immerhin schon seit juli da, fertig angezeichnet, aber sonst nichts weiter. an einem sonntag kann man zwar nicht wirklich viel machen, kein fräsen, kein schleifen und so weiter. aber die vielen kleinen löcher bohren, die für die verschraubung und die für die bodenträger, an die dreihundert insgesamt. das war möglich.

lange brauche ich ja nicht für so ein paar löchlein, und das anschließende fegen und saugen diente bestmöglich auch noch den zwingend anstehenden putznotwendigkeiten (unbedingt!) für den tangobesuch am mittwoch. so etwas tut immer gut, so seltsam das klingt. wenn dinge sich bewegen, weil ich sie bewege. vor allem auch, wenn es dinge sind, die ich so lange habe liegen lassen müssen. über die ich hinwegsteigen musste, wegsehen und wegdenken.

es ist ein eigenartiges, kleines glück, ein klein wenig raum zu haben nur, etwas zeit, die nicht zwingend in einen rahmen gezwungen ist.

das wird nicht bleiben, ich weiß, wie es auch heute nicht geblieben ist. nach dem putzen ist mir dieser schöne, konzentrierte fluss entglitten. in ein nichts, irgendwie. in ein herumsitzen und glotzen, ein sinnfreies herumschieben von dingen und warten. auf nichts.

nun ja, das macht nichts, nur müde. es ist die vorstufe des schreibens, auch wenn es mich dahin heute nicht getragen hat. das wird, bald schon. die kommende woche ist kurz, da ist ein feiertag. und die darauffolgende habe ich urlaub, den ich hier zu hause verbringen werde.

wurde ja auch mal zeit.

wertvoll

wieder einmal: ich gehe schlecht um mit meiner zeit. ich tue die arbeit, aber nicht die richtige. ich lebe das geld, das daraus resultiert. doch das ist nichts.

ich denke, dass man durchaus mal reden könnte über gegebenheiten und dinge, immer wieder denke ich das. und freue mich darauf. dann gehe ich weg, nach einer weile, einer langen weile, weil bereits die allgemeine grobheit mich erschlägt. weiter geht es nicht, tiefer, dass eine veränderung sich abzeichnen könnte. eine verbesserung, nicht nur für mich.

die weite der welt, warum nicht auch im tango? statt all der illusion …

egal! ich lasse los, lasse alles fallen. meine zeit ist eng, immer enger wird sie. längst ist genug davon verschwendet. das schreibe ich mir in mein handbuch, das kleine schwarze, das ich immer bei mir trage. da steht, was ich wissen muss, viel davon zumindest. nicht genug, wie mir scheint.

eines aber weiß ich sehr genau: der september ist fast vorbei, und ich habe wenig geschrieben, eigentlich so gut wie gar nichts. es ist nicht leicht, da wartet ein massiver teil der geschichte. doch das ist kein grund, keine entschuldigung.

es muss.

gehen mit musik

ach, dieses woche. war das eine woche!

von der einen arbeit, die im grunde gerade zu viel ist, viel zu viel, in die andere arbeit gerutscht, die sowieso immer zu dings ist. nicht zu viel, eher etwas anderes, aber egal. geld ist geld. dann keine zeit zum schreiben, stattdessen früh am morgen, fast noch in der nacht, in die schweiz geflogen, um um elf uhr an einem grab stehen zu können.

das war gut, das war sehr richtig so. aber es war auch anstrengend, nicht nur wegen der doch sehr minimierten schlafzeit, auch am tag darauf. der rückflug war deutlich später angesetzt, aber immer noch früh genug, wenn man die anreise und die ganzen wartezeiten mitrechnet. es war schon hell, immerhin.

familie, ja. details schreibe ich hier nicht hin, aber es ist so: familie ist familie, und das ist immer so eine sache. das gilt offensichtlich für alle. und in meinem fall ist festzustellen, dass es da geschichten gibt, die sich auf den unterschiedlichen ebenen zu wiederholen scheinen. mit leicht unterschiedlicher ausprägung vielleicht, aber eigentlich; doch, es gibt sie, diese familiären tendenzen, die immer wieder ein ähnliches, beinah identischen geschehen auslösen. das kann man sich nicht ausdenken.

ich werde es natürlich doch tun, es mir ausdenken, alles. und am ende wird es wahr sein, ohne dass ich etwas verraten muss. so geht autofiktion. (aber nicht weitersagen.)

und dann tango, das festival. meinem knie hat das nicht gut getan, das hat unmittelbar sofor beim ersten workshop zu meckern begonnen. nun ja, vielleicht beim zweiten, aber das war gleich an meinem ersten tag. die milongas habe ich demensprechend fast alle ausgelassen, erst wegen der beerdigung, dann wegen meinem knie. aber nicht nur deshalb, sondern auch, weil es mir sowieso immer so schwer ist, den lärm und die menschen, all die angst zu überwinden. und dann tanze ich eben kaum je, weil ich es bis dahin gar nicht schaffe. was soll ich also dort?

zu der kirchengala war ich dann aber doch, ganz und gar unmotiviert, nicht einmal umgezogen hatte ich mich. im grunde wollte ich nur die show sehen, dann schnell wieder möglichst ungesehen verschwinden. die show gab es dann erst viel später, ich hab also doch ein bisschen getanzt, ausnahmsweise, bin sogar zweimal gefragt worden. einmal hatte ich die ehre eine totale anfängerin zu führen, was immer eine herausforderung ist. und eine verantwortung. beim zweiten mal hat sich die tanzpartnerin für mein „sehr musikalisches gehen“ bedankt. das hat mich überrascht und sehr gefreut. (ernsthaft, ich mache hier keinen spaß.)

mehr als das geht nicht!

wenig

letzten sonntag also war mir noch heiß auf meiner kleinen motorradrunde, und gestern dachte ich bereits über das konzept heizung nach. außerdem geht andererorts schon wieder einmal die welt unter, das heißt: sie säuft ab. inzwischen wird sogar von jahrtausendereignissen gesprochen, wo soll das nur hinführen!?

die arbeit macht müde, viel zu viel arbeit. zeit ist geld, so heißt es. und das dreht sich, stelle ich gerade fest. man kann zu wenig geld haben, das ist mir bekannt. man kann auch zu wenig zeit haben, das lerne ich nun. wie auch, dass das eine überhaupt gar nicht mit dem anderen zu tun hat. denn es lässt sich keine zeit kaufen, die es nicht gibt. das steht mal fest.

dann gibt es noch private dinge, verpflichtungen, die ich hätte absagen sollen, sogar absagen können. aber darauf komme ich nicht so einfach, keine ahnung, warum. so sieht es also aus, diese woche und die kommende genauso. wenigstens.

das macht alles keine freude.

nur die kurze reise am mittwoch, die vielleicht.

gott + geld

die sommerhitze hängt noch in den räumen, überall. draußen aber ist herbst, wie erwartet, besonders im dunkeln. die lichter aus den fenstern gegenüber, sie sprechen eine deutliche sprache. die menschen dort rücken wieder näher, denn sie sind sichtbar. ihr licht und ihr abend, ihre nacht.

so auch ich. ich sitze hier und arbeite, verlasse das haus den ganzen tag so gut wie nicht. dabei hat es nicht geregnet heute, im gegenteil. sonnenschein, fast den ganzen tag. bestes motorradwetter, aber es gab keinen grund. oder anders: es gab zu viel arbeit. und zu denken gab es auch.

gegen abend entscheide ich, doch zu der zweiten beerdigung zu fahren. vor allem, weil sich alles als eine dumme verkettung von missverständnissen herausgestellt hat, die offensichtlich durch die unfähigkeit von friedhofspersonal zur kommunikation ausgelöst wurde. dumme sache. deshalb werde ich nun wohl zweimal fliegen (müssen), und überhaupt das erste mal so eine elitäre ich-komme-auf-einen-sprung-vorbeigeflogen mache. und ich begreife, das man tatsächlich an einem tag zweimal fliegen könnte, das manche menschen das vermutlich regelmäßig und selbstverständlich so tun.

das will ich nicht, ich werde also eine übernachtung einschieben. als würde es dadurch besser. aber im grunde ist es jetzt gut, nach dem grundgöttlichen durcheinander zuvor.

als wäre das alles nicht genug, das erleidigungsdurcheinander, habe ich auch noch entschossen, die bank zu wechseln. kurz entschlossen, muss ich sagen. vor allen, weil ich festgestellt habe, dass meine jetzige bank mir für die nutzung von apple pay erstmal eine kreditkarte für einen jährlichen fixbetrag verkaufen muss, bzw. will. außerdem mag ich den genossenschaftgedanken, sehr sogar. zwar ist meine jetzige bank ebenso aufgestellt, aber sie verlangt für einen anteil einen beitrag exakt in der dreistelligen mitte. bis jetzt habe ich das nicht gemacht. nun ist es nicht so, dass ich mir das nicht leisten könnte, vermutlich werde ich in die neue bank auf lange sicht etwa ebensoviel investieren. aber eben mit zehn anteilen und nicht alles auf einmal. das schließt so viele menschen von vorn herein aus, wenn der anteilbetrag so hoch angesetzt ist. das gefällt mir gar nicht.

im gespräch mit der frau im bank-call-center habe ich dann noch andere nette features erfahren, wie z. b. eine zinsenfreie kreditkarte, kostenfreies geldabheben damit im ausland und ein umfassendes reiseversicherungspaket. klingt perfekt. nur dass ich jetzt das ganze gerödel in dem zusammenhang am arsch habe.

aber auch das ist gut, in geldsachen sollte man immer klar sein. was nicht geht, das geht nicht. egal, ob ich keines habe oder ob da (ein bisschen) geld ist, das verwaltet sein will.

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