am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

ein sonnentag, ein windtag. ein wintertag.

fata morgana

gestern abend, gegen 18 uhr. unvermittelt von der s9, richtung spandau, in einer art ödnis ausgespuckt. stadtwüstengelände, steinig und grau. ostkreuzdämmerung. doch in der ferne schlängelt sich (bläulich, wie mir scheint) die sonntagstraße. womit zumindest die richtung durch das labyrinth klar wäre.

sonne!

das ist das schöne an berlin. da ist diese stadt ganz anders als das olle, tolle nebelnest an der wupper, wo ich mich zuvor jahrelang aufgehalten habe. nach einem dauerregentag wie gestern, kann es heute ohne übergang derart suppersonnig sein, daß ich doch gleich wieder an den frühling glaube. hier, in berlin. das soll etwas heißen, denn der frühling ist tief im westen doch wesentlich schöner. vor allem zuverlässiger und länger. der frühe frühling, den ich so liebe. der kommt in berlin schon mal zu kurz.
aber ein bißchen warm ist es hier tatsächlich auch gerade, habe ich den eindruck.

deep grammar

heute ist irgendwie zeit für die abbarbeitung innerer listen. zum beispiel hab ich grad endlich mal die sicherung meiner businesspage durchgeführt. ging ganz schnell. dann wäre da noch die längst fällige gesamtfestplattensicherung, seit monten überfällig. wie immer im grunde, ich mag gar nicht dran denken. aber ich hab jetzt echt keine lust.

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