am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nicht ganz richtig

keine zeit für nichts. neben der notwenigen heilzeit für zunge und zähne gab es noch: die verfertigung der steuern, den alljährlichen stromanbieterwechsel, das (letzte) queertangofestival mit meiner (letztmaligen) tatkräftigen hilfe, mitten dazwischen zehn seiten textüberarbbeitung aus dem fünften kapitel wegen abgabetermin für das schreib-retreat, das morgen beginnt.

das wetter ist denkbar unpassend, ich bereite mich also auf eine regenfahrt vor. nun ja. lange her, sicher sechs oder sieben jahre, dass ich fahren musste, egal welches wetter. außerdem erinnere ich mich an die eine regenfahrt von zürich bis ins ruhrgebiet. mit der kleinen 125er damals, die keine 100 km/h brachte. herbst 82 muss das gewesen sein. geregnet, also so richtg, hat es von basel bis köln, dreizehn stunden, wenn ich mich recht erinnere. und ich hatte keinerlei vernünftige regenkleidung. die plastiktüten, die ich über die schuhe gezogen habe, klebten bald an den krümmern, und die „regenjacke“, die ich über die lederjacke gezogen habe, war eine fürs fahrrad. die war nach einer stunde durch, kaum in deutschland saß ich im wasser. bis zum abend habe ich nicht angehalten, nur zum tanken, habe nicht gegessen oder getrunken, war nicht pinkeln. (naja, das weiß ich nicht mehr.) zu hause angekommen habe ich mich in die wanne gelegt und am nächsten morgen um acht war ich auf der arbeit. in der lehre bei karstadt.

heute sieht das anders aus. die klamotten sind nicht mehr aus leder, und sie sind regendicht. so hieß es zumindest vielversprechend beim erwerb. das wird sich dann jetzt mal zeigen müssen. jacke wie hose sind protektorenbewehrt, das helmvisier beschlagsicher, nur die brille nicht, wie immer. der navi ist geladen, die helmlautsprecher auch. selbst das gepäck ist wasserdicht, das hoffe ich zumindest.

so ausgestattet fahre ich nur knapp drei stunden, etwa hundertundfünfzig kilometer. wenn ich mich entschließen sollte, doch autobahn zu fahren, geht es sicher noch schneller. das weiß ich aber noch nicht. außerdem fahre ich aus dem regen hinaus, gen süden. das ist erfreulich. ich sollte nur recht früh los. das heißt: mit wecker.

das ärgernis ist also überschaulich. und es ist so: eigentlich freue ich mich auf eine gemütliche fahrt. aber doch nicht so ganz richtig.

mit biss

zahnarztbesuche haben es ja durchaus in sich mitunter, und ich habe in dieser hinsicht noch so einiges vor mir in den kommenden monaten. der erste termin in dieser woche hat mich gleich mal umgeworfen, obwohl nichts wirklich dramatisches vorgefallen ist. und auch nicht beabsichtigt war.

an die vier statt der geplanten zwei stunden hat es dann aber doch gedauert, inklusive dem verschlucken einer halben metallkrone und einem kräftigen zungenbiss, der dann auch noch mit ätzender flüssigkeit getränkt wurde. die war vermutlich nur für die freiliegenden zahnreste gedacht, die anschließend wieder mit kronen versehen werden. das zeug gelangte mir aber bis in den hals und eben auch in die frische wunde recht weit hinten in der zunge. von all dem merkt man ja lange nichts, da ist ja quasi alles betäubt. und das soll es ja auch.

gemerkt habe ich es dann doch, und zwar in form von ohrenschmerz. dann war da eine menge blut und das versprechen der zahnärztin, dass ich damit noch ein paar tage zu tun haben würde. womit sie recht behalten hat. jetzt ist es sonntag abend, und ich kann immer noch nicht schmerzfrei kauen und schlucken. auch schlafen ist so eine sache, ich darf nicht auf der gesichtsseite liegen. tue es aber natürlich doch, ohne es recht zu merken. das rächt sich dann beim aufwachen.

das sind keine schönen aussichten, aber am ende sitzen mir dann zwei zähne mehr im mund, dazu zwei frische kronen und eine ebenso frische brücke. das ist ja dann auch was.

daneben hantiere ich mit all dem zeug, was ansteht. vor allem mit den steuern, das ist das schlimmste, jedes jahr auf neue. seit heute nachmittag sieht es aber so aus, als hätte ich den stapel langsam im griff. immerhin ist alles schon ganz manierlich sortiert, da fehlt nicht mehr viel. dann muss ich das alles nur noch in das programm hacken, das dauert natürlich. so ein, zwei nachmittage vielleicht. aber damit ist das absehbar.

außerdem ein bisschen übersetzen, ein bisschen ins büro und ein bisschen auch ans schreiben. das fünfte kapitel wartet auf seine überarbeitung. auch da ist alles vorbereitet, liegt rechts von mir auf dem schreibtisch.

back in berlin

schon seit montag, und wie soll ich sagen? es scheint, dass ich die hitze mit hergebracht habe. also die bullenhitze, die eine*n in die knie zwingen kann, wenn man nicht aufpasst. also sitze ich den ganzen tag im soweit es irgend geht abgedunkelten raum. ein hoch auf die möglichkeit des home office, wobei auch das durchaus anstrengend war. heute.

gestern war ich vor ort im büro, mit dem motorrad unterwegs. endlich wieder, nach fast drei wochen. dass ich da ganz eindeutig auf entzug komme, das ist ziemlich offensichtlich. und das muss ja auch, denn dieses ding ist eine kleine glückseligkeit. immer wieder, ich habe aufgehört zu zählen, werde ich auf offener szene bejubelt. wenn ich die kiste abstelle, wenn ich losfahren will, an einer ampel, auch bei der fahrt. immer und immer wieder. das ist so toll!

bis morgen soll die temparatur um über zehn grad fallen, bislang ist davon kaum etwas zu spüren. es ist noch immer an die dreißig. aber das wäre gut, denn morgen beginnt ein erneutes zahnärztliches prozedere, das sich bis september ziehen wird. sechs bis acht termine, ich weiß es noch nicht so genau, wo dann so einiges an- und umgebaut, also final repariert wird. das ist aber auch zeit!

für mich wäre es also mehr angemessen, wenn es morgen tatsächlich nicht so heiß sein könnte, wie es heute war. wie es immer noch ist. denn das mag ich mir nicht so recht vorstellen, wie sich auf zwei stunden angesetzte zahnärztliche handlungen bei einem solchen wetter auf mein gemüt und meinen kreislauf auswirken mögen. nein!

durch all das hindurch versuche ich, mich zu konzentrieren. nur drei dinge stehen an neben alltag und job: freiberufliche erledigungen, weil die kreditkarte sich doch recht belastet zeigt derzeit, die steuererklärung vierundzwanzig zum ende des monats, und die überarbeitung der teile des fünften kapitels, die ich für das schreib-retreat brauche. und zwar in exakt zwölf tagen.

alles andere ist ein anderes.

keine klagen/105

so, das wars. irgendwie seltsam, diesmal. ich war tatsächlich zu faul, auch nur einmal in der pause vom lendhafen hoch zum studio zu fahren. ein fahrrad hatte ich ja in diesem jahr, und so weit ist das ja nun wirklich nicht, ein paar hundert meter vielleicht. um wenigstens mal zu schauen, ob ich eventuell doch einen platz erwische. und die offensichtlich schon wieder umgebaute kulisse, diesmal möglicherweise ein bisschen so in richtung ganz früher, mit stuhlreihen und gitter, in augenschein nehmen.

aber ich weiß es nicht, ich habe es nicht gesehen. ich saß am lendhafen, mit etlichen anderen, besonders heute war es richtig gut besucht, und habe ferngesehen. allerdings mit sicherer textlieferung auch dort. mitlesen, oder zumindets mal das schriftbild betrachten, das mag ich ja. insbesondere letzteres. das ist etwas, das ich selbst beim schreiben dringend brauche.

das waren recht gute texte heute, aber hervorheben möchte ich keinen. möchte ich ja sowieso nicht, ich doch nicht, wozu. der erste ist ein wenig an mir vorbeigeflossen, das mag aber an einer laune gelegen haben, an meiner aufnahmefähigkeit, oder daran, dass mir story nicht entgegenkam. ein zweiter noch, nach der pause, der sich mir einfach nicht erschlossen hat. trotz des klitorishinweises im vorabfilmchen. auch da liegt es ohne zweifel, denn menschen, die noch keine dreißig, aber bereits promoviert sind, so die autorin, die machen mir angst. oder aber leipzig, immer noch.

alles in allem also doch ganz ordentlich texte, eineinhalb highlights, was mich angeht, und ein bisschen was fragwürdiges natürlich auch. keine große katastrophe, denke ich, alles gut. und alles nichts mehr jetzt.

der koffer ist bereit, schon mehr als halb gepackt. die preisvergabe morgen werde ich nicht mitbekommen. das macht nichts, solche preise sind ja immer auch unsinn. aber natürlich toll, und wichtig und überhaupt. ich weiß.

keine klagen /104

in der nacht hat es gewittert und ausgiebig geregnet, das hat den heutigen tag überaus angenehm gemacht. bei nicht einmal dreißig grad und permanent leichtem wind war es allein die literatur, die die gewichtigkeit bestimmt hat.

und es war ein nahezu durchweg gutes programm heute, mit dem besten auftakt ever. besser geht es kaum, das behaupte ich einfach mal so. wobei das natürlich immer auch geschmackssache ist. aber ein text, der sprachexperimente in höchstem maße mit sowohl so etwas wie erzählhandlung als auch mit geschichtlicher allgegenwart zu verbinden weiß.

was soll da mehr?

was will da noch ich? hier? wo niemand sonst ist, so wie sonst immer. gut, das war mir vorher schon klar, auch wenn ich nicht herumgefragt hatte. es ist nicht ganz das erste mal, aber jetzt sind auch die strukturen weg. kein bachmannwettschwimmen mehr, ich weiß nicht einmal, ob noch jemand an den see fährt. kein herumschlendern beim bürgermeister mehr, aber das war ja auch schon im letzten jahr. niemand trifft sich zum essen irgendwo zwischen augustin und was-weiß-ich, am abend geht es nicht ins theatercafé. ob es das noch gibt, ich bin nicht einmal daran vorbeigefahren.

nur der lendhafen ist schöner geworden. es sind zwei oder drei läden dazu gekommen, vor allem gibt es jetzt zu essen. ganz weit hinten, ein imbisswagen, auf den ersten blick, der aber speisen für ein paar gedeckte tische bereitet. es wird boccia gespielt, wie bei adenauers. es gibt auch junge leute, die machen ihr dings. literatur ist das nicht, aber was solls.

literaten sehe ich keine an den üblichen plätzen, weder verlagsleute noch schreiber*innen. oder zumindest wenige. von den teilnehmenden schaut auch niemand vorbei, soweit ich das mitbekomme. die literaturkursleute, die sonst immerzu und überall herumgesprungen sind, die vermisse ich am meisten. auch wenn ich eher wenig mit ohnen zu tun hatte, nur hier und da mal, der eine oder die andere. doch da gab es immer risse und rüche, da gab es hybris und dreck. ganz so, wie es sein soll.

lange dort geblieben bin ich gerade eben nicht. es ist kühl dort, das ist schön. es ist groß genug, um auch allein ganz gut sein zu können. einen augenblick, in dem mir klar wird, dass es nicht dieser ort ist, der es mir derzeit so schwer macht.

es ist der punkt, an dem ich den text verlassen habe, am montag in wien. wie ich meine hauptfigur zurück gelassen habe, der zustand, in dem sie sich befindet. und ich kann es nicht ändern, ich muss das noch vertiefen in den kommenden wochen. bevor ich ins letzte kapitel darf.

so ist das bei mir, so schreibe ich. ohne auszuweichen.

keine klagen/103

der morgen begann damit, dass ich eine halbe stunde zu früh zum lendhafen geradelt bin, damit mir genug spielraum bleibt für einen guten platz, am liebsten meinen lieblingsplatz. um dann vor ort festzustellen, dass etliche liegestühle vorab telefonisch reserviert worden waren. damit hatte ich nun wirklich nicht gerecht, und so stand ich ein wenig vor mich hingrunzend da, wusste nicht wohin mit mir. sehr seltsam, zumal mich das an die stetig zunehmende dauerplatzbelegingen im studio erinnerte.

um es kurz zu machen: ich saß dann doch, wo ich wollte. wohl wegen meines grummelns, was mir dann doch ein wenig peinlich war. im grunde ist es ja auch nur ein claim-abstecken, wenn ich auf den platz beharren mag, den ich jedes jahr am liebsten habe. mit etlichen anderen übrigens, die da auch jedes jahr sitzen man kennt sich inzwischen, würde ich sagen.

nach einer dreiviertelstunde wurden dann aber sowieso alle namenszetten abgeräumt, ohne dass da wer aufgetaucht wäre. und ich musste nur noch der versuchung widerstehen, mir für morgen einen solchen platz reservieren zu wollen. puh! ich hoffe lieber erstmal auf die gegenbewegung, also dass dieses spiel morgen einfach nicht mehr stattfindet. wenn nicht, begebe ich mich irgendwo ganz hinten in einen seitenbereich. wo ich dann nichts sehen kann und auch keine texte kriegen werde. hoffentlich aber hören. oder ich versuche es im studio, zumindest für nach der pause.

die texte heute haben mich durchweg nicht erwischt, so gut wie keiner. einen gab es, mit klaren insbesondere auch sehr körperlichen bildern über das sterben. aber auch der war es nicht bis zuletzt. ich hoffe also auf morgen.

immerhin war ich dabei, ich bin nicht abgeschweift, trotz zunehmender hitze, bis zum frühzeitigen ende. was ich übrigens später erst gemerkt habe, auf die uhr gesehen habe ich nicht. zwanzig minuten verschenkte zeit, habe ich das richtig gelesen?

die hitze war dann durchaus mehr, als ich es vor ort empfunden hatte. fast vierzig und gefühlt, in der sonne, auf dem rad, dann sicher über vierzig. doch zum glück geht ein leichter wind durch die stadt, seit gestern schon. später soll es tatsächlich noch regnen, in einer stunde oder so. so sagt zumindest das regenradar.

keine klagen/102

so. heute war dann mein wohl einziger freier tag in diesem urlaub. alles andere war arbeit und ab morgen ist es zwar nicht arbeit, aber doch ein vorgegebener zeitplan. wenn ich den einhalte, allerdings, dann wird es ruhig. hoffe ich, denn ich twittere nicht, lese nicht bluesky nach, noch während gelesen wird. und auch nicht, wenn die jury zugange ist.

das war früher. als ich den bachmannpreis, so hieß das damals noch, da erste mal im netz vorfand, war das alles sehr ungeordnet und nicht so leicht zu verstehen. nur weil ich das gesehen damals schon über zehn, vermutlich so an die zwanzig jahre aus dem fernseher kannte, war ich sofort gepackt und konnte nicht anders. ich wollte dabei sein.

dass man auch persönlich herkommen kann, habe ich dennoch erst vor dreizehn jahren begriffen. und es war nicht so leicht, es war ungaublich teuer damals, für mich, eine solche reise zu unternehmen. dennoch war es berauschend. die voelen menschen, die ich kannte und auch nicht kannte. die aus dem internet. die nächte, in denen ich kaum zwei stunden geschlafen habe. damals konnte ich das noch. und was ganz persönlich, für mich und mein schreiben hier ergeben hat. (ohne jedes sichtbares ergebnis, ich weiß. aber die muss es ja auch geben. von denen gibt es viele, glaubt mir.)

damals standen jurymitglieder oder andere literaturmenschen staunend oben auf der straße oder auf der brücke und schauten auf den lendhafen herunter. wie da unten der bachmannpreis ins internet floss, ohne dass sie genau begriffen, wie das passierte. wie das passieren konnte. aber die meisten freuten sich darüber, hatte ich den eindruck.

so war das.

ich saß da immer nur am rand. ich kann nicht gut hören und lesen zugleich, schon gar nicht auch noch analytisch denken dabei. oft habe ich viel text gar nicht mitbekommen, vor lauter überforderung. das tut mir heute noch leid. also saß ich am rand, aber nicht auf der mauer, nicht irgendwo außen. ich war dabei.

inzwischen fließen die TDDL, wie das geschehen hier offiziell, aber wirklich nur hochoffiziell heißt, ganz anders ins netz. alle kanäle sind besetzt, schon länger, glaube ich. mittlerweile werden sie auch professionell bespielt, alles geht seinen gang. ich sehe die leute, die das machen, hier herumrennen, das ist kein leichter job. alle teilnehmenden beantworten die gleichen fragen, schicken ihre bilder, vor ort werden spielchen gespielt, es wird auch zu spielchen animiert. eigentlich stelle ich mir das schrecklich vor, für alle beteiligten.

okay, ich motze nicht, ich versuche zumindest, es nicht zu tun. ich will gar nicht motzen. so macht man das halt heute. das ist das netz, wie es jetzt ist. ich mag es nur einfach nicht. so! wenn ich das schema sofort durchschaue, mich darin aber nicht bewegen kann, keinen eigenen platz mehr finde. irgendwo am rand oder wo auch immer. das ist langweilig.

auch deshalb hoffe ich auf die literatur, morgen.

branding/53

buddha am schreibtisch

entgegen meiner zuletzt an dieser stelle verkündeten pläne, habe ich in wien doch noch auch am letzten tag am text gearbeitet. dementsprechend habe ich wien verlassen mit einem strukturell und inhaltlich einigermaßen sicher aufgestellten fünften kapitel, das jetzt genau so ruhen kann, bis ich es wieder angreife. etwas über fünfzig seite sind es geworden. das ist nicht ganz so viel, wie ich befürchtet hatte, das es werden könnte. womöglich weit mehr als sechzig. das ist es jetzt also nicht, und ich glaube, das ist gut so.

dass ich in berlin schon einen ganzen komplex herausgenommen, bzw. einfach in das nächste kapitel verschoben habe, hat sich als mehr als richtig erwiesen. damit liegt der schwerpunkt woanders. anders gesagt: es gibt überhupt vor allem einen schwerpunkt, um den sich auch das sammelt, das vielleicht ein wenig anders gelagert ist. auch das ist gut.

ich bin gut, oder?! neinnein, das werden andere zu begutachten haben, noch etliche andere. gut so!

in mir fängt bereits vieles an, sich auf das sechste, des letzte kapitel einzustellen. unwichtig ist das sicher nicht, denn an der stelle kann ich nichts mehr einfach so nach hinten verschieben. was ich von da aus verschiebe, das fliegt raus. und das ist eine ganz andere entscheidung.

doch so weit bin ich ja noch nicht. noch lange nicht. vorher sind etliche feinheiten zu er- und verfassen, auch fehler gibt es zu bemerken und auszubügeln. als erstes innerhalb der neu aufgetauchten story, mit der ich zu anfang des kapitels so gar nicht gerechtet hatte. dementstprechend ist da sich noch am meisten zu tun. dinge, die ich gar nicht auf dem zettel, bis jetzt nicht einmal im kopf habe. die ich hoffentlich beim wiederlesen dann bemerke.

ich muss mich zusammenreißen, dass ich nicht gleich hier damit anfange. ich muss mir eine pause geben dafür, nicht nur wegen der hitze. auch wegen der luft und dem raum. da werden sich dinge ergeben, ohne jeden zweifel. und es gibt ja auch schon die neue deadline, das retreat nächsten monat. dafür brauche ich das ja dann in vertretbar. das heißt lesbar.

so ist das. das ist es, was mich weitertragen wird. wohin auch immer.

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