am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

gestern so nebenbei bei stefan raab ein paar takte gehört, von denen ich sofort dachte: das ist ja schlimmer als sportfreunde stiller! und dementsprechend gleich weitergezappt. heute dann gelesen, daß es die sportfreunde selbst gewesen sind.

endlich ein paar basics erledigt. briefe ans finanzamt sind nicht gerade meine stärke, da zittere und schwitze ich mich durch, jedesmal. da hilft auch alle erfahrung nicht. gute erfahrung, muß ich sagen. kaum ein amt ist so unkompliziert und hilfsbereit. wenn auch nicht unbedingt angenehm. und das ist das problem dabei.

sexismus

„Wenn der Vater mit dem Sohne…“ betitelt das lidl-magazin das aktuelle heimwerkerangebot. und ich denke zweierlei. 1. leider ist kein kleiner akkuschrauber dabei. den könnte ich nämlich gut brauchen, weil der alte nach intensiver nutzung langsam aber sicher schlappmacht. 2. ich sollte hier wohl schleunigst eine rubrik ‚feminismus‘ einrichten. und das im jahr 2008.

aufschwung

vor einer weile hat mein copyshop dichtgemacht, und zwar völlig unangekündigt und unter einbehaltung meines zuvor eingezahlten, aber noch nicht gänzlich abkopierten abobetrages. zunächst hatte ich mir noch empört die nummer des besitzers von der verschlossenen tür abgeschrieben, ohne sie jedoch im anschluß tatsächlich anzurufen. oder es zumindest zu versuchen. die aussicht auf erfolg erschien mir verschwindend gering.
mittlerweile hab ich den typen mehrfach auf der straße getroffen. einmal raste er mit dem fahrrad an mir vorbei, ein anderes mal futterte er döner am ostkreuz. dreimal stand er an einem u-bahn ausgang und fragte nach noch gültigen tickets. er hat also offensichtlich nur die branche gewechselt. vielleicht sollte ich doch mal nachfragen, die nummer hab ich ja noch.

totes land (36)

zeit vergeht, und ich schweige an dieser stelle. seit ende oktober, wie ich gerade sehe. so ist es eben.
nicht, daß ich nicht auch gezweifelt hätte, nein. ganz sicher habe ich das, immer und immer wieder sogar. zeiten des zweifels sind aber mitunter gerade auch die zeiten, in denen sich etwas entwickelt. in denen etwas entsteht.
ich denke, ich nehme mir dann gleich mal papier und bleistift und kritzel ein bißchen rum. strukturen malen, netzwerke entwickeln, verzwicktheiten lösen. das ist lustig, das macht spaß. basisarbeit.

vision

messer_neu.jpg

es ist ja superschick, das neue messer. aber beim arbeiten überkommt mich jetzt schon die erinnerung an den ersten schnitt in den finger. dabei ist der noch gar nicht gewesen.

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